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top.tirol insights: Fünf Gründe für den Umstieg auf Strom

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„Den Menschen ist nicht mehr wichtig, Topverdiener zu sein.“

 

Wer sagt das? 

 

Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen finden Sie hier. 👇

Top-Thema

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Die Letzten beißen die Hunde

Dass die Energiewende kommen muss, war klar – auch wenn es bislang nicht alle eilig hatten. Der Krieg in der Ukraine hat das geändert: Bald könnten fossile Brennstoffe nicht „nur“ klimaschädlich, sondern schlichtweg nicht mehr verfügbar sein.

 

Dabei ist die russische Invasion nicht nur Beschleuniger. Sie hat auch einen der drei Mitbewerber um die Zukunftstechnologie-Krone aus dem Rennen geworfen: „Interesse nach Erdgasantrieben gibt es aktuell de facto keines“, bestätigt Thomas Geisler, Projektkoordinator von „So fährt TIROL 2050“. Damit fällt die Angst, aufs falsche Pferd zu setzen. Das erleichtert so manchem Unternehmen die Entscheidung. Denn Gründe, gerade jetzt Firmenflotten auf E-Antriebe umzustellen, muss man nicht lange suchen:

„Interesse nach Erdgasantrieben gibt es aktuell de facto keines.“

Thomas Geisler, Projektkoordinator „So fährt TIROL 2050“

  • Allen voran steht Energieunabhängigkeit. Strom kann überall herkommen – idealerweise sogar von der Photovoltaik am eigenen Dach.
  • Auch E-Fahrzeuge sind derzeit begrenzt verfügbar. Wie sich das weiter verhält, ist schwer vorherzusagen. Sicher ist, dass die Nachfrage steigt. Erholen sich die Lieferketten langsam, beißen die Letzten die Hunde.
  • Neben Lieferketten ist auch die Preisentwicklung nicht absehbar, die Inflation entwickelt sich dynamisch, und Steuerzuckerln haben ein Ablaufdatum. Auch hier kann mehr und länger profitieren, wer früher zuschlägt.
  • E-Fahrzeuge kosten in der Anschaffung mehr, sind aber in der Wartung um bis zu 50 Prozent günstiger. In Kombination mit den Spritpreisen ist also jeder Monat vor dem Wechsel teuer.
  • E-Mobilität ist Image. So banal es klingt: Wer seine Flotte umstellt, macht sein Unternehmen attraktiver, für KundInnen ebenso wie für MitarbeiterInnen. Und wer das früher macht als andere, tut sich hervor.


„Zudem ist eine Flottenumstellung auch eine gute Gelegenheit, das betriebliche Mobilitätsverhalten zu überdenken“, sagt Geisler. „Ein Eins-zu-eins-Austausch löst zwar das CO2-, nicht aber das Platzproblem im Verkehr. Wer auf E-Mobilität wechselt, hat eine einmalige Chance, zu optimieren und zusätzlich Platz und Kosten zu sparen.“


Köpfe der Woche

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Rücktrittsreif

Dass Digitalisierung kein Kinderspiel ist, musste die zurückgetretene Ministerin Margarete Schramböck in den vergangenen zwei Jahren einige Male erfahren. Dabei trat sie in so manches Fettnäpfchen, was vor allem die Twitter-Community amüsierte. In Erinnerung bleiben wird die gebürtige St. Johannerin den meisten wohl mit dem gescheiterten Kaufhaus Österreich. Doch ihre Erfolgsprojekte wollen wir nicht unterschlagen.

220513_NL_Jutta_Recheis_FC_Privat - top.tirol insights: Fünf Gründe für den Umstieg auf Strom

Ausbaupotenzial

Mitte dieses Monats steht bei Crystalp ein Führungswechsel an. An die Stelle von Walter Pfeifer, der das Modeschmucklabel 2001 gegründet hat, tritt Jutta Recheis. Die Westa-Geschäftsführerin hat das Wattener Unternehmen um eine nicht näher genannte Summe gekauft und plant einen Reboot: „Wir wollen die Stärken der Marke vor allem in der DACH-Region ausbauen und die Präsenz auch in Europa intensivieren“, sagt sie. Zudem sei eine Modernisierung der Designs vorgesehen, um Crystalp einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

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Neue Aufgabe

Mit 1. März 2022 legte Bernhard Vettorazzi seinen Geschäftsführerposten bei Innsbruck Marketing nach zwölf Jahren zurück. Ab Montag hat er eine neue Aufgabe und das Agrarmarketing Tirol damit einen neuen Marketingleiter. Seinen landwirtschaftlichen Background durch ein Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien kann der Experte gleich beim Aufsetzen einer neuen Imagekampagne ausspielen.


‍Zahl der Woche

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Im Bezirk Schwaz zeigt die Tiroler Wirtschaft ihre ganze Vielfalt und Stärke. Schwaz beheimatet mit INNIO, der Binderholz- und der EGLO Gruppe drei der stärksten Industrieunternehmen des Landes, die in ihren Bereichen zu den Weltmarktführern gehören. Neben dem Industriesektor ergänzen starke Player in der Bauwirtschaft und die äußerst erfolgreiche Tourismusbranche den wirtschaftlichen Mix des Bezirks.

Mit seinen 5.230 Unternehmen erwirtschaftete der Bezirk Schwaz 2020 3.491 Millionen Euro an Bruttowertschöpfung, umgerechnet 41.600 Euro pro EinwohnerIn. Das entspricht elf Prozent der regionalen Bruttowertschöpfung Tirols.

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‍Was wir uns fragen:


Was bringen eigentlich MitarbeiterInnenbenefits, Herr Mölk?

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Mathias Mölk, Leiter Bäckerei Therese Mölk

Was müssen Unternehmen bedenken, wenn sie Benefits anbieten?

Es ist wichtig, die Zielgruppen zu bedenken. Man hat Mitarbeiter in verschiedenen Altersgruppen und Lebensphasen, auf die man Benefits zuschneiden muss. Auch auf Arbeitszeitmodelle oder Schichtarbeit muss geschaut werden, sodass etwa Sportangebote überhaupt genutzt werden können. Das Wichtigste ist aber die Kommunikation: Man muss die Mitarbeiter ins Boot holen und mit ihnen über ihre Vorstellungen und Wünsche sprechen.

Wie steht es um die wirtschaftliche Rentabilität von Benefits?

Ich bin der Meinung, dass es sich lohnt. Man bekommt die Stimmung der Belegschaft mit, wir erhalten viel positives Feedback. Gerade in Zeiten, in denen Mitarbeiter schwer zu finden sind. Wir sehen, dass Menschen zu uns kommen, weil das Umfeld passt. Die Rahmenbedingungen sind heute das Um und Auf.

Stichwort Fach- und Arbeitskräftemangel: Können Benefits BewerberInnen wirklich überzeugen?

Auf alle Fälle. Der Mangel führt zu einem Umdenken im Unternehmertum. Unternehmen müssen sich überlegen, was sie anbieten können – denn Geld ist nur kurzfristiger Anreiz. Es braucht weit mehr, um Mitarbeiter zu halten. Den Menschen ist nicht mehr wichtig, Topverdiener zu sein, das Gesamtpaket ist viel wichtiger. Besonders, wenn es um die neue Generation geht.

Wie lässt sich der Erfolg von Benefits messen?

Mitarbeiterumfragen sind ein mögliches Tool. Eine Kennzahl ist aber definitiv die Fluktuation der Mitarbeiter: Damit lässt sich der Erfolg von Benefits langfristig beobachten und visualisieren.

Vielen Dank für das Gespräch.


Zur Person

Mathias Mölk ist Leiter der Bäckerei Therese Mölk. Am Standort in Völs bietet das Unternehmen in Kooperation mit der Base Five einen firmeneigenen Trainingsraum mit vergünstigtem Sportangebot. Neben Jobticket, Bonuskarte und Verpflegung will Therese Mölk bald auch eine Vier-Tage-Woche anbieten.


Und zum Schluss

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Beim Blick auf den Kalender werden manche heute ein wenig nervös. Objektiven Grund dazu gibt es allerdings nicht. Denn:

  • Ja, es gab zwar am 13. Oktober 1989 einen Mini-Börsencrash, und generell scheinen Aktien an Freitagen, die auf einen 13. fallen, besonders schlecht zu performen.
  • Unfälle passieren aber statistisch gesehen am heutigen Tag nicht mehr als sonst. Manchen Erhebungen nach sogar weniger
  • Zugleich lässt sich mit dem Datum auch reichlich Geld machen. Das beweist die „Freitag der 13.“-Franchise, die an Kinokassen weltweit bislang mehr als 440 Millionen Euro eingespielt hat.

Wer dennoch ein ungutes Gefühl hat – also unter Paraskavedekatriaphobie leidet –, kann in ein paar Stunden durchatmen: Dieser Freitag der 13. ist der einzige dieses Jahr. Maximal kann der angebliche Unglückstag übrigens dreimal jährlich im Kalender stehen, wie zuletzt 2015 und nächstes Mal wieder 2026.


Vielen Dank fürs Lesen und bis nächste Woche!


IMPRESSUM

 

Target Group Publishing GmbH
Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck‍

 

top.tirol


Fotocredits:
Willrow Hood/Shutterstock.com, Shutterstock, Therese Mölk, ÖVP, Privat (2)

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