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top.tirol insights: VR made in Tirol

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„Fehler müssen passieren dürfen.“

 

Wer sagt das? 

 

Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen finden Sie hier. 👇

Top-Thema

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Virtuelle Welten

Die Digitalisierung macht große Sprünge. Nicht zuletzt Augmented und Virtual Reality profitieren von schnelleren Rechnern, kleineren Bauteilen und besseren Akkus. In der Breite angekommen sind diese „Extended Reality“-Technologien aber bislang nicht – zumindest nicht im alltäglichen Gebrauch. Aber wirft man einen Blick in spezifische Branchen, zeigen sich bereits etablierte Anwendungen für AR und VR – nicht zuletzt dank Unternehmen in Tirol, die das Potenzial zusehends für sich entdecken und weiter vorantreiben. 

Wirft man einen Blick in spezifische Branchen, zeigen sich bereits etablierte Anwendungen für AR und VR.
  • MediaSquad hat Extended Reality zur Dienstleistung gemacht: Das Studio entwickelt virtuelle und digital augmentierte Umgebungen für Marketing und Produktpräsentationen, aber auch für MitarbeiterInnenschulungen und spielerische Anwendungen.
  • Ganz auf Ausbildung konzentriert sich Innerspace. Die in Innsbruck angesiedelten EntwicklerInnen haben ein festes Standbein überall dort, wo Reinräume zum Einsatz kommen. Ihre VR-Umgebung ist speziell dazu designt, die Arbeit in solchen Umgebungen zu trainieren.
  • Dem Tourismus widmet sich TimeTour. Das Innsbrucker Unternehmen, das mittlerweile auch in Wien und Salzburg aktiv ist, entwickelt anhand historischer Fotos 3D-Modelle und bietet Touren mit VR-Headsets an. So können Gäste unterwegs und direkt vor Ort einen Blick in die Vergangenheit werfen.
  • Für Anwendungen in der Medizin entwickelt BHS-Technologies Headsets, die wichtige Informationen, Computertomografieaufnahmen und mehr in das Blickfeld von OperateurInnen einblenden können – und augmentieren so die Arbeitsrealität von ChirurgInnen.
  • Holo-Light hat sich auf vernetzte VR- und AR-Lösungen für die Industrie spezialisiert. Mit den Tools des MCI-Spin-offs können virtuelle 3D-Modelle präsentiert, geteilt und bearbeitet werden – standortunabhängig für und von TeilnehmerInnen, die rund um den Globus verteilt sind. 

Köpfe der Woche

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Zukunftssicherung

Um Arbeitsplätze zu sichern und den Standort in Galtür fortzuführen, gelang Elektro Sonderegger ein Zusammenschluss mit einem Big Player. Da Geschäftsführer Werner Sonderegger in Pension geht, tat er sich kurzerhand mit Fiegl & Spielberger unter der Leitung von Leonhard Neuner und Johannes Thurner zusammen. Eine Chance für die Innsbrucker, die Präsenz im Oberland zu verstärken.

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Investition im Unterland

Bis 2023 investiert der Verpackungshersteller Coveris zehn Millionen Euro in die Modernisierung seines Produktionsstandorts in Kufstein – seit Kurzem ist eine neue Anlage vollständig in Betrieb. Das weltweit tätige Unternehmen unter der Leitung des ehemaligen Tyrolit-Chefs Jakob A. Mosser spezialisiert sich an seinem größten Standort mit 270 MitarbeiterInnen auf die Herstellung von Stretchfolien für Silageballen. 

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Rock'n'Roll Attitude

Über internationale Anerkennung konnten sich Hubert Eiter (li.) und Stephan Tiefenthaler von Aqipa freuen. Ihre unkonventionelle Vertriebsoffensive „Come on Over Tour 2021” wurde beim German Brand Award gleich in zwei Kategorien ausgezeichnet. Da durch Corona die wichtigste Messe der Unterhaltungselektronik-Branche nicht stattfinden konnte, entschieden sich die beiden kreativen Köpfe, auf Tour zu gehen und die Produkte von Aqipa in einem eigens designten Luxus-Tourbus von Beat The Street in ganz Europa vorzustellen.

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‍Zahl der Woche

 

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‍Quelle: Congress Messe Innsbruck

Nach zwei Jahren verordneter Zwangspause durch die Coronapandemie können in diesem Sommer endlich wieder Massenveranstaltungen wie Konzerte, Festivals und Messen ohne Einschränkungen stattfinden. Viele davon erleben eine wahre Wiedergeburt, wie der Blick auf die gerade europaweit stattfindenden Musikfestivals zeigt.

 

Schwerer tun sich hier die Messen. Einst beliebter Besuchermagnet, zeigt ein Blick auf die Besucherzahlen, dass dieses Format hinter den Erwartungen zurückbleibt: Pilgerten 2019 noch rund 40.000 BesucherInnen zur Tiroler Frühjahrsmesse, waren es heuer nur mehr 18.000. Der Einbruch lässt sich zum Teil damit erklären, dass der beliebte Tiroler Autosalon aufgrund der weltweiten Lieferschwierigkeiten nicht stattfinden konnte. Die Frage, ob Messen jemals wieder zu ihrer alten Stärke zurückfinden werden und ob ihr Geschäftsmodell überhaupt noch zeitgemäß ist, wird aber trotzdem so manche VeranstalterInnen und AusstellerInnen beschäftigen.

‍Was wir uns fragen:


Warum ist Scheitern gut, Frau Wenko?

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Bettina Wenko, Initiatorin Fuckup Nights Innsbruck

Was bringt es, Menschen dabei zuzuhören, wie sie von ihren Misserfolgen erzählen?

Es ist unheimlich motivierend, Menschen zuzuhören, wie sie ehrlich und ungeschönt erzählen, dass es im Leben auch mal schiefgeht. Dass man auch mal Krisen haben, aber damit auch umgehen kann, und das als Lern- und Lehrerfahrung zu sehen. Fehler zu machen ist etwas, das im Leben passiert – im Privaten und Unternehmerischen.

Warum ist Scheitern im Unternehmertum wichtig?

Gerade im unternehmerischen Kontext ist es insofern wichtig, als dass Innovation ein wichtiger Faktor im Unternehmertum ist. Experimentieren und Neues probieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist die Quintessenz jedes Unternehmens – ebenso wie Risiko. Wenn man sich traut und Innovation betreibt, können auch Fehler passiert. Da müssen Fehler passieren dürfen.

Welcher Aspekt von Scheitern muss sich verbessern?

Führung ist ein essenzieller Punkt. Wir müssen Führungskräfte dahin ausbilden, dass sie das Thema in der Mitarbeiterentwicklung adressieren. Wie kann ich Scheitern greifbar machen, ohne Angst auszulösen? Das muss vertrauensvoll und ohne Schuldzuweisung passieren. 

Vielen Dank für das Gespräch.


Zur Person

Geschichten über das Scheitern auf die Bühne bringen, das will das globale Format der Fuckup Nights. Bettina Wenko holte die Bewegung nach Tirol. In Kooperation mit der Raiffeisen Landesbank Tirol findet die nächste Fuckup Night Innsbruck am 22. Juni um 18 Uhr in Schloss Büchsenhausen statt.


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Und zum Schluss

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Mit Günther Platters überraschender Ankündigung, seinem Amt den Rücken kehren zu wollen, stellt sich die Frage, wie es denn weitergehen soll – nicht mit seiner politischen Rolle, denn deren Zukunft scheint bereits geregelt, sondern mit Tirols Langzeitlandeshauptmann selbst.

Nachdem die Aufsichtsratstätigkeit bei osteuropäischen Unternehmen aktuell etwas schwierig ist, würde sich eine Tätigkeit im Tourismus anbieten. Allerdings sind die Arbeitsbedingungen dort gerüchtehalber nicht die besten. Aber wer weiß, vielleicht gönnt sich Günther Platter nach der langen Politkarriere eine echte Auszeit, zieht sich ins Privatleben zurück oder geht alten Passionen nach und bringt – im wahrsten Sinne des Wortes – die Band wieder zusammen.  


Vielen Dank fürs Lesen und bis nächste Woche!


IMPRESSUM

 

Target Group Publishing GmbH
Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck‍

 

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Fotocredits:
Shutterstock (2), Fiegl+Spielberger, Andi Bruckner, Aqipa, Darco Todorovic

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