Auch weiterhin will UNIQA den Anforderungen der KundInnen und MitarbeiterInnen in vollem Maße entsprechen und den Status des Marktführers im Versicherungswesen stärken. Deshalb wird nun die Landesdirektion Tirol umgebaut – mit besonderem Augenmerk auf Arbeitgeberattraktivität und Nachhaltigkeit.
Bereits am 18. März starten die Bauarbeiten. Dabei werden die Stockwerke der UNIQA Landesdirektion in der Ing.-Etzel-Straße in Innsbruck einzeln umgebaut, die Außenfassade bleibt aber erhalten. Den Anfang macht der erste Stock, das Erdgeschoß folgt zum Schluss gegen Ende des Jahres. UNIQA, das größte Versicherungsunternehmen Tirols, ist bereits seit 2008 im Zentrum von Innsbruck in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs beheimatet.
Letztes Jahr wurde das Gebäude angekauft, nun wird in die Zukunft investiert und die Regionalität gestärkt. Für die KundInnen ändert sich nichts, die Landesdirektion hat während der Bauarbeiten weiterhin geöffnet. Die MitarbeiterInnen siedeln inzwischen jeweils in andere Stockwerke um. All dies folgt einem klaren Ziel, wie Landesdirektor Michael Zentner erklärt: „Zum einen wollen wir unseren Kundinnen und Kunden eine optimale Betreuung vor Ort in angenehmer Atmosphäre bieten. Zeitgleich wollen wir uns schon heute bestmöglich für die Arbeitswelt der Zukunft aufstellen.“ Am umgebauten Standort finden sich künftig die Landesdirektion, die Versicherungstechnik und -services sowie der Vertrieb für Innsbruck und Umgebung.
Arbeitswelt neu gedacht
UNIQA verfolgt den Anspruch, der attraktivste Arbeitgeber in der Versicherungs- und Finanzbranche zu sein. Dazu zählt neben der Infrastruktur auch die neue Ausstattung für MitarbeiterInnen. Insofern stellt die UNIQA-Landesdirektion künftig mit einem neuen Office-Konzept auf mobiles Arbeiten inklusive Desksharing um. Auch Working-Cafés gehören in Zukunft zum Arbeitsalltag. Zudem soll durch flexibles Arbeiten mit hybriden Arbeitsmodellen das Beste aus beiden Welten vereint werden.
Arbeitgeberattraktivität und Nachhaltigkeit stehen beim Umbau der UNIQA Landesdirektion im Vordergrund.
Der Fokus liegt auf Selbstbestimmung und Flexibilität, das Büro soll zum Ort der Begegnung werden. „Es ist unser Anliegen, UNIQA zu einem Ort der Entwicklung und des persönlichen Wachstums zu machen, um für unsere Mitarbeitenden eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Das beginnt bei der Stärkung der Eigenverantwortung, geht über mehr Selbstbestimmtheit durch flexible Arbeitsmodelle und reicht bis hin zur optimierten Bürogestaltung“, schildert Landesdirektor Zentner. Damit sollen aber auch neue Arbeitskräfte angeworben werden. Die UNIQA sucht heuer wieder VertriebsmitarbeiterInnen, Betreuungs- und Führungskräfte sowie Lehrlinge.
Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit
Um den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, forciert UNIQA besonders das Thema Nachhaltigkeit. Insofern wird nun der Umstieg auf erneuerbare Energieträger umgesetzt. Zudem kommt eine Photovoltaikanlage mit einer Peak-Leistung von 100 Kilowatt aufs Dach.
Auch zehn E-Ladestationen stehen künftig bei der Landesdirektion bereit sowie ein modernes Energiemonitoring-System. Darüber hinaus wird im Bereich der Barrierefreiheit kräftig aufgerüstet. Dazu zählen beispielsweise die Installation von elektrischen Türöffnern oder das Nachrüsten von Lichtsignalen für Alarme. Höhenverstellbare Tische runden die Verbesserungen in diesem Bereich ab. „Barrierefreiheit ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Arbeitsleben. Sie ermöglicht Menschen mit Behinderungen, ihre Fähigkeiten und Potenziale ohne Hindernisse auszuschöpfen. Dies trägt zu einer inklusiveren und vielfältigeren Arbeitswelt bei, von der wir alle im Unternehmen profitieren“, so Michael Zentner.
„Zum einen wollen wir unseren Kundinnen und Kunden eine optimale Betreuung vor Ort in angenehmer Atmosphäre bieten. Zeitgleich wollen wir uns schon heute bestmöglich für die Arbeitswelt der Zukunft aufstellen.“
Michael Zentner, Landesdirektor
Zahlen & Fakten Uniqa Tirol
- 26,2 % Marktanteil
- 49,4 % Marktanteil Krankenversicherung
- 223 MitarbeiterInnen
- 328 Millionen Prämie
- 290.700 KundInnen
- 560.800 Verträge
- 39 Standorte