Schon seit 1985 bilden die IVB erfolgreich Lehrlinge aus. Angehende Fachkräfte erwarten dabei innovative Technologien, fundiertes Fachwissen und ein wertschätzendes Miteinander.
Nicht nur der krisensichere Arbeitsplatz macht die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn für ihre 700 MitarbeiterInnen zu einem besonders geschätzten Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb. Den angehenden Fachkräften wird auch eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung mit Zukunftsaussicht geboten.
„Wir ermöglichen jungen Menschen einen Ort, an dem sie ihre Ideen einbringen, flexibel arbeiten und sich auf Augenhöhe mit den AusbilderInnen austauschen können.“
Fritz Lener, Ausbildungskoordinator
Lehrbetrieb seit 1985
Bereits seit 1985 bilden die IVB erfolgreich Nachwuchskräfte aus und haben ihr Ausbildungsangebot kontinuierlich angepasst, sodass die Lehrlinge mittlerweile in elf verschiedenen Bereichen tätig sein können: von Kfz-Technik, Mecha-tronik, Karosseriebautechnik, Büro und Betriebslogistik bis hin zu IT-Technik, Beschriftungsdesign/Werbetechnik, Metall-technik, Gleisbautechnik, Reinigungstechnik sowie der Küche der betriebseigenen Kantine.
„Unser Ziel ist es natürlich, die jungen Fachkräfte, wenn möglich, nach der Lehre langfristig in unser Team zu integrieren“, betont der Ausbildungskoordinator. Dabei sind es unter anderem die Aufstiegschancen, die den Job besonders attraktiv machen, wie Fritz Lener aus eigener Erfahrung weiß. Und er ist längst kein Einzelfall: Viele ehemalige Lehrlinge haben inzwischen leitende Positionen im Unternehmen übernommen.
Wertschätzende Unterstützung
Zudem tragen die positive Arbeitsatmosphäre und der respektvolle Umgang maßgeblich zur Zufriedenheit der MitarbeiterInnen bei, was auch bei den Lehrlingen einen hohen Stellenwert hat. Besonderer Wert wird darauf gelegt, den Nachwuchskräften einen respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Kulturen zu vermitteln. „Es ist uns ein Anliegen, die jungen Menschen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu fördern. Schließlich spielt der Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle für ihre Entwicklung“, betont Fritz Lener.
Ein umfangreiches Bonussystem soll die Auszubildenden zusätzlich motivieren, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. So gibt es beispielsweise Prämien für gute schulische Leistungen und bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule wird der Führerschein finanziert. Alle weiteren Benefits finden Lehrlinge auf der Homepage.
Am Zahn der Zeit
Dabei sind die vermittelten Techniken immer auf dem neuesten Stand. „Bei modernen Technologien nehmen wir eine Vorreiterrolle ein. Unsere Lehrlinge arbeiten stets mit den aktuellsten Entwicklungen“, versichert Fritz Lener. Der Fokus liegt derzeit insbesondere auf emissionsfreien Antriebssystemen – ein zukunftsweisendes Thema, das für die IVB von großer Bedeutung ist.
Deshalb wird nun auch der Lehrberuf Mechatroniker mit einem neuen Hauptmodul angeboten, den Florian Wiederin als erster Lehrling Österreichs absolvierte. Dabei beschäftigen sich die Auszubildenden intensiv mit verschiedenen Antriebssystemen, von Verbrennungsmotoren über Elektromotoren bis hin zur Brennstoffzelle. „Die Arbeit ist unglaublich abwechslungsreich, spannend und herausfordernd, das gefällt mir besonders gut“, beschreibt er.
Interessiert?
Die IVB sind ständig auf der Suche nach engagierten Lehrlingen. Aktuell sind die Lehrstellen in den Bereichen Mechatronik, Karosseriebautechnik und Kfz-Technik ausgeschrieben. Interessierte können ihre Bewerbung über das Online-Portal einreichen.
Unternehmen in Zahlen:
- 11 verschiedene Lehrberufe
- 17 Lehrlinge werden momentan ausgebildet
- 10 AusbilderInnen
- 141 Lehrlinge wurden zwischen 1985 und 2024 bei den IVB ausgebildet
- 700 MitarbeiterInnen