bhealth unterstützt Firmen dabei, ihre Belegschaft physisch, mental und sozial gesund zu halten.
Wir wollen das allgemeine Bewusstsein für das Thema Gesundheit schärfen. Dazu holen wir die Menschen genau dort ab, wo sie sehr viel Zeit verbringen: am Arbeitsplatz“, erklärt Mitgründerin Laura Gruber die Vision von bhealth. „So schaffen wir einen niederschwelligen Zugang zur eigenen Gesundheit“, ergänzt Christopher Inwinkl, der zweite Ideengeber hinter bhealth. Man müsse sensibilisieren – bei Firmen, EntscheidungsträgerInnen, aber auch in deren Belegschaft. Christopher: „Wir wollen ein langfristiger Partner für Gesundheitsmaßnahmen sein.“ Denn nur so würden gesundheitsfördernde Maßnahmen auch Wirkung zeigen. Laura: „Durch gezielte Gesundheitsmaßnahmen im Unternehmen können Fehlzeiten reduziert und die Produktivität gesteigert werden.“,
Am Beginn jeder Zusammenarbeit steht eine Ist-Analyse, um herauszufinden, was eine Firma in puncto Gesundheit braucht. Die Herausforderung danach sei, verschiedene Altersgruppen und Berufsgruppen zu betreuen und zusammenzuführen, so Christopher: „Wir können den Firmen zwar nicht unmittelbar helfen, Leute zu finden, aber wir können ihnen definitiv helfen, die Mannschaft, die sie haben, zu halten – gesund zu halten. Sie sind die beste Werbung nach außen hin.“
Drei Säulen und ein Netzwerk
Das Konzept von bhealth basiert auf drei Säulen: auf dem Physischen, auf dem Psychischen und auf dem Sozialen. Laura: „Der Mensch muss als Ganzes gesehen werden.“ Gesundheit sei ein allumfassender Begriff und genauso holistisch sind auch die Programme von bhealth.
Jedes Projekt wird von den beiden Firmengründern begleitet und schließlich auch evaluiert. Sie sind aber nicht nur verantwortlich für Ideen und Konzepte, sondern übernehmen auch selbst Bewegungstrainings, Ernährungsberatung und Ergonomieeinheiten. Darüber hinaus arbeitet bhealth mit einem Netzwerk an Coaches. „Unser Anspruch ist es, aus unserem Netzwerk aus professionellen ArbeitsmedizinerInnen, MentaltrainerInnen etc. die richtigen ExpertInnen einzubinden. So können wir die Qualität gewährleisten und auf Kundenwünsche optimal eingehen“, erklärt Christopher Inwinkl.
Körpergerechtes Arbeiten
Ergonomie ist für bhealth ein Schlüsselfaktor. Beim Einrichten des Arbeitsplatzes kommen die ExpertInnen mit MitarbeiterInnen ins Gespräch und können so oft Vorbehalte niederschwellig überwinden. Die Teilnahme an allen Einheiten sei übrigens immer freiwillig. Ziel sei aber, über kleine Häppchen vor allem auch diejenigen MitarbeiterInnen abzuholen, die sonst nie dabei sind, so Laura. „Wir sind keine Menschen der Extreme, und so sind auch unsere Kurse, Seminare und unsere Plattform nicht. Alles mit Maß und Ziel“, schmunzelt sie. Übrigens gebe es zurzeit eine starke Nachfrage von Industriebetrieben in puncto Ergonomie. Mithilfe einer Video-Bewegungsanalyse und eines Avatars werden die Belastungszonen des Körpers visuell aufgezeigt. Die Veränderung eines Winkels, der Höhe oder des Griffes einer Maschine kann bereits dazu führen, dass Belastungen gemindert werden.
Digitales Plus
Laura Gruber: „Die Trainings vor Ort sind zeit- und ortsgebunden. Das ist am Anfang sehr wichtig.“ Die Idee ist aber, so viele MitarbeiterInnen wie möglich – in ihrem (Arbeits-)Alltag – abzuholen. Eine digitale Gesundheitsplattform füllt nun diese Lücke. Denn nach einer Einführung könne jede/r individuell ihre/seine Übungen digital in einem persönlichen Bereich abrufen. Dazu gibt es in Wissensrubriken Interessantes vor allem zum Thema Ernährung. Christopher Inwinkl ergänzt: „Wir bauen die digitale Plattform weiter aus – in Richtung mentale Gesundheit.“
Bhealth in Zahlen
- 3 Säulen hat bhealth: Bewegung, Entspannung, Gemeinschaft
- 6 Coaches und ExpertInnen zählen zum Kernteam
- 20 ausgewählte NetzwerkpartnerInnen arbeiten für bhealth
- 60 KundInnen wurden bisher betreut