Spezialisiert auf eine unvergleichliche Dichtungstechnologie, präsentiert sich das Freudenberg Sealing Technologies als unverzichtbarer Partner der Industrie. Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines weltweit agierenden Konzerns mit über 50.000 Mitarbeitenden in sechzig Ländern.
Hat man es nicht mit eigenen Augen gesehen, kann man sich keine Vorstellung davon machen, wie spannend ein Besuch bei Freudenberg Sealing Technologies am Standort in Kufstein sein kann. Ausgestattet mit Sicherheitsbrille und Sicherheitsschuhen beginnt die Reise durch die Welt der Spezialdichtungen, die hier produziert werden und Menschen auf der ganzen Welt das Leben einfacher gestalten.
Die Innovationen von Freudenberg sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass Sicherheit in allen Belangen gewährleistet ist. Dass dies begleitet ist von höchster Qualität, unvergleichlicher Flexibilität und lösungsorientierter Technik, versteht sich von selbst. Die Dichtungen überzeugen durch ihre Vielfalt und eine exzellente Qualität, die ihresgleichen sucht. Für die unzähligen anspruchsvollen Anwendungen verwendet man allein in Kufstein an die hundert Elastomermaterialien.
Vielfalt an kreativen Lösungen
Es gibt kaum einen Bereich, der davon nicht berührt ist. So fährt in Europa praktisch kein schwerer Lkw, der nicht eine Dichtung aus dem Hause Freudenberg an Bord hat – von den Bremsen, Sicherheits- und Assistenzsystemen bis hin zur Getriebesteuerung. Aber auch die Elektrozahnbürste, der Bohrer beim Zahnarzt und Produkte im medizinischen Bereich wie Narkose-, Dialyse- und Beatmungsgeräte sind mit diesen Dichtungen ausgestattet. Die Dichtungen aus dem Hause Freudenberg sorgen dafür, dass beim Abfüllen geregelt wird, wie viel Flüssigkeit in der Flasche landet.
Das Kufsteiner Unternehmen fungiert als verlässlicher Partner für die Industrie, konzipiert und entwickelt mit einem einzigartigen Know-how Spezialdichtungen, ganz auf die Anforderungen der KundInnen zugeschnitten und für unzählige Anwendungsbereiche geeignet.
Ein Blick in die Historiedes Unternehmens verdeutlicht die Entwicklung hin zur Spezialisierung. Wurden die ersten Dichtungen noch aus Leder gefertigt, so ermöglichte die Entwicklung der synthetischen Kunststoffe auch Elastomere für die Herstellung von Dichtungen. Federführend beteiligt an diesen Innovationen war bei Freudenberg der österreichische Ingenieur Walther Simmer, der Namensgeber für den „Simmerring“. 1950 gründete er in Kufstein sein eigenes Unternehmen, die Simmerwerke. Mit fünf Maschinen und fünf Mitarbeitern begann er mit der Produktion von Dichtungen aller Art. 1983 übernahm Freudenberg die Simmerwerke und seither wurde das Geschäft mit Spezialdichtungen sukzessive weiterentwickelt und ausgebaut.
Zurück in die Gegenwart. Gerade arbeiten in der Fertigungsabteilung mehrere Maschinen, um Dichtungen für Zahnbürsten zu produzieren. Für dieses Produkt ist Freudenberg Hauptlieferant, auch nach China und Mexiko. Die Anlage ist hoch automatisiert. Ein Roboter übernimmt das Befüllen der Werkzeuge und Entformen der Fertigteile. Damit dies reibungslos funktioniert, tüfteln in der Abteilung für Automatisierung viele kluge Köpfe an der Programmierung der elektrischen Steuerung und Konzeption der Anlagen. Automatisierung und Digitalisierung sind bei Freudenberg in Kufstein keine Schlagwörter, sondern wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Möchte man abschließend noch einen Blick in die Zukunft werfen, so liegt der Fokus auf der Produktion von nachhaltigen und ressourcenschonenden Produkten, gepaart mit perfekt durchdachter Funktionalität, die einen Mehrwert für die KundInnen schafft.
Durch die stetig wachsende Nachfrage nach ihren Produkten, sucht Freudenberg laufend neue KollegInnen in technischen und auch kaufmännischen Bereichen.
Zahlen
- Umsatz: rund 9 Milliarden Euro
- 50.000 Mitarbeitende in 60 Ländern
- Teamarbeit und Weiterbildung in einem internationalen Konzernumfeld