Casablanca Hotelsoftware zählt zu den führenden Anbietern in der Hotel-Tech-Landschaft. Kürzlich stand ein Umzug an. Dem Gründungsstandort Schönwies kehrt das Unternehmen aber nicht den Rücken – im Gegenteil. Das neue Hauptquartier ist seit Kurzem ein Zentrum für Innovation und Austausch.
Mehr als 2.000 KundInnen bauen im deutschsprachigen Raum mit Casablanca auf Hotelmanagement-Software made in Tirol. Ihnen wird ein modulares Rundumsorglos-Paket geboten, das es HotelierInnen erlaubt, ihre Belegschaft und sich selbst für das freizuspielen, worauf es ankommt – während sie Gästen einen wohlumsorgten und topmodernen Aufenthalt bieten.
„Gerade in der gehobenen Hotellerie ist Service einfach alles“, weiß Casablanca-CTO Johannes Ehrhart aus Erfahrung. „Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Lösungen für all die bürokratischen und arbeitsintensiven Bereiche zu entwickeln, damit Menschen dort zum Einsatz kommen, wo sie wirklich gebraucht werden.“
Allen zum Vorteil
Das reicht von der Zimmerplanung und Buchungsabwicklung über die Preisgestaltung und optimiertes Marketing bis hin zu Apps, die interne Kommunikation erleichtern oder Gästen zur Verfügung stehen. „Damit digitalisieren wir auch Vorgänge wie den Check-in oder die Gästeregistrierung“, beschreibt Ehrhart. „Das ist deutlich bequemer für die Eintreffenden und das Personal an der Rezeption kann sich auf Interaktion anstatt auf Formulare konzentrieren.“
Sichtbares Wachstum
Dass Casablanca damit ganz im Zeichen der Zeit steht, belegt das Wachstum des Betriebs: 1990 als EPU gegründet, zählt es inzwischen rund 65 MitarbeiterInnen. Dem zollte das familiengeführte Unternehmen nun auch kürzlich mit einem Umzug Rechnung: Das neue Hauptquartier, gerade einmal zwei Gehminuten vom Gründungsstandort entfernt in Schönwies errichtet, wurde soeben von den MitarbeiterInnen bezogen. Vor zwei Jahren wurde darüber hinaus eine neue Zweigstelle in Innsbruck eröffnet.
Gestaltgewordene Firmenphilosophie
In dem mit Smart-Technologie ausgestatteten Gebäude, dessen Inneneinrichtung nicht zufällig einem hochwertigen Hotel ähnelt, bündelt Casablanca alles, wofür das Unternehmen steht.
Auf drei Etagen stehen MitarbeiterInnen und FortbildungsteilnehmerInnen neben Open Spaces, Ausbildungs- und Arbeitsräumen ein Swimmingpool ebenso wie ein Fitnesscenter und zwei Golfsimulatoren inklusive Putting-Grün zur Verfügung. Zudem sorgen zwei Profiköche in einer hochmodernen Küche für Verpflegung. „Wir haben uns dabei ein wenig von unseren KundInnen inspirieren lassen, welche zu einem Großteil aus der High-End-Hotellerie kommen“, meint Ehrhart und ergänzt:
„Wir wollen sowohl unseren MitarbeiterInnen als auch SchulungsteilnehmerInnen einen Ort bieten, der einlädt, sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.“
Johannes Ehrhart, Casablanca-CTO
Zukunftsorientiert
Und dieses Wachstum hat noch lange kein Ende. Casablanca hat bereits große Pläne, insbesondere was künstliche Intelligenz betrifft: „Uns stehen dank unserer KundInnen riesige Datenmengen zur Verfügung“, erklärt der CTO. „Verknüpft mit anderen Metriken aus der Region, erlaubt uns das, sehr genaue Prognosen über die Buchungslage zu treffen – besser als Menschen das jemals könnten.“
Eingebunden in das System, könnten Hoteliers so bald Preise noch besser gestalten, automatisiert Werbungen schalten, um die Nachfrage stabil zu halten, und mehr. „Weil wir uns sehr früh mit dem Thema befasst haben, sind wir damit bereits jetzt auf der Zielgeraden. Damit sichern wir uns auch weiterhin nicht nur unsere Vorreiterrolle, sondern ebnen uns auch den Weg, diese noch auszubauen“, so Ehrhart.
Unternehmen in Zahlen:
Als EPU gegründet, hat Casablanca heute rund 65 MitarbeiterInnen und mehr als 2.000 KundInnen im DACH-Raum