In Bezug auf Personaldienstleistung konnte Rainer Körber in den letzten zehn Jahren einiges an Erfahrung sammeln und sich mit InterWork ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen. Der Bedarf in diesem Bereich war laut ihm immer schon da, und doch hat er eine Nische gefunden, die sein Unternehmen von anderen abhebt.
Wir haben diese Branche ausgedehnt und verfeinert“, sagt der Geschäftsführer und verrät auch gleich wie: „Wir punkten mit Qualität, Dienstleistung und einem All-in-Paket auf hohem Niveau. Wir stellen unseren ArbeitnehmerInnen die Unterkunft zur Verfügung und organisieren die Zugtickets, weshalb wir mittlerweile der größte ÖBB-Kunde Westösterreichs sind.
Der spezielle Service sei straff und gut durchorganisiert. Es wird darauf geachtet, dass so wenige Fehler wie möglich passieren, und der Kontakt zu den Arbeitnehmenden bricht dank eines Journaldienstes auch an den Wochenenden nicht ab. Rainer Körber weiß auch um die Wichtigkeit, auf Beziehungsebenen zu achten, die in gewisser Weise binden, wie er sagt. Dass dies auch ein eigenes digitales MitarbeiterInnenportal sowie ein Vorschusssystem beinhaltet, ist für ihn selbstver-ständlich.
Sponsoring
Unterstützung auf anderer Ebene gibt der InterWork-Chef mit einem sportlich ambitionierten Sponsoring. „Manuel Fettner, den österreichischen Skispringer, habe ich zuerst nur aus dem Fernsehen gekannt. Über den ÖSV habe ich dann Kontakt
geknüpft, aber es war nicht so leicht, ihn zu bekommen. Mit Hartnäckigkeit ist es uns dann doch gelungen.“, schmunzelt er und erzählt auch, dass die Karriere des Skispringers mit Hochs und Tiefs äußerst durchwachsen war.
Aber er hat sich nach oben gekämpft, und dabei konnte ihm Rainer Körber nicht nur mit einem Sponsoring helfen, sondern, weil er an ihn glaubte, auch mental unterstützen. Für den Unternehmer soll das im übertragenen Sinne auch zeigen, dass man niemals aufgeben soll, selbst wenn man einmal ganz unten ist. Auch die Firma InterWork bemüht sich sehr, in herausfordernden Situationen oder in kürzester Zeit, Personal zur Verfügung zu stellen.
Blick in die Zukunft
Mit der Zentrale in Tirol und den zwei Niederlassungen in Salzburg und Wien beschäftigt InterWork etwa 300 MitarbeiterInnen in den Bereichen Industrie, Bau- und Baunebengewerbe sowie im Medizinsektor.
Wirft der Geschäftsführer einen Blick in die Zukunft, sieht er große Chancen für ältere Menschen, einen gut bezahlten Job zu finden: „Inzwischen setzt man wieder auf die Erfahrung, Verlässlichkeit und den Arbeitswillen von älteren MitarbeiterInnen.“ Zugleich weiß Rainer Körber auch speziell auf die jüngere Generation einzugehen, indem er deren Wünschen Gehör schenkt.
In Zahlen:
- Mehr als 240 von InterWork vermittelte Fachkräfte arbeiten derzeit in Tirol.
- 15 Mio. € Umsatz
Branchen, in denen InterWork Fachkräfte verleiht:
- Baunebengewerbe
- Baugewerbe
- Industrie
- Medizinischer Bereich