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Flughafen Innsbruck

Wirtschaftsfaktor Flughafen

Nach herausfordernden Zeiten gewinnt der Flughafen Innsbruck merklich an Höhe. Für den kommenden Winter rechnet der Flughafen mit mehr PassagierInnen.
Flughafen Innsbruck

Wirtschaftsfaktor Flughafen

Nach herausfordernden Zeiten gewinnt der Flughafen Innsbruck merklich an Höhe. Für den kommenden Winter rechnet der Flughafen mit mehr PassagierInnen.

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Nach herausfordernden Zeiten gewinnt der Flughafen Innsbruck merklich an Höhe: Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der wichtige regionale Arbeitgeber ein deutliches Plus verbuchen. Und auch der Ausblick auf den kommenden Winter ist vielversprechend.

PassagierInnen bietet der Flughafen Innsbruck einen der spektakulärsten und sehenswertesten Anflüge weltweit. Zugleich ist er ein wichtiger Anknüpfungspunkt für die touristisch geprägten Regionen des Landes. Über ihn gelangen Gäste aus aller Welt ins Herz der Alpen. Damit geht eine Sonderstellung einher:

„Wir profitieren stark vom Incoming-Tourismus. Das macht uns zu einem der am stärksten saisonal geprägten Flughäfen überhaupt.“

Marco Pernetta, Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck


„Das macht uns aber auch zu einem der am stärksten saisonal geprägten Flughäfen überhaupt – was natürlich mit großen Herausforderungen logistischer, personeller, aber auch strategischer Natur verbunden ist“, so Pernetta weiter. Denn über die Hälfte des jährlichen Passagieraufkommens fertigt der Flughafen Innsbruck während der Wintermonate ab. Deswegen verdoppelt sich die Belegschaft zwischen Dezember und März jedes Jahr beinahe, wenn Saisonkräfte den ganzjährig Mitarbeitenden tatkräftig zur Hand gehen.

Positive Bilanz

Nach den pandemiebedingt schwierigen Jahren ist der Flughafen Innsbruck wieder auf Kurs. Das zeigt nicht zuletzt die Bilanz des Geschäftsjahrs 2023. Dort konnte der Umsatz um nicht weniger als 31 Prozent im Vergleich zu 2022 gesteigert werden. „Und dieser Erfolg hat sich auch in das erste Quartal 2024 fortgesetzt“, berichtet Pernetta.

„Nach der kurzfristigen Streichung der Frankfurt-Flüge im April des Jahres sind die bevorstehende Wiederaufnahme der täglichen Frankfurt-Verbindung mit Ende Oktober sowie die Frequenzerhöhung nach Wien auf täglich bis zu drei Verbindungen für den Flughafen und die gesamte Region sehr wichtig“, ergänzt er. In Verbindung mit neuen Winterdestinationen wie Riga und Warschau werde dies die Passagierentwicklung im kommenden Winter sehr positiv beeinflussen.

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    Zwischen Dezember und März helfen Saisonkräfte, das Passagiervolumen abzuwickeln.

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    Marco Pernetta, Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck.

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    Für den kommenden Winter rechnet der Flughafen mit mehr PassagierInnen.

Wichtiger Arbeitgeber

Dieser Erfolg kommt allen zugute. Denn der Flughafen Innsbruck ist nicht nur tief in Tirols Tourismuserfolg eingebunden, sondern auch mit der regionalen Wirtschaft verflochten. Alleine die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft beschäftigt direkt durchschnittlich mehr als 170 StammmitarbeiterInnen das ganze Jahr über, ergänzt durch zusätzlich rund 155 Saisonkräfte in den Wintermonaten. Dazu kommen etwa 500 MitarbeiterInnen der am Flughafen ansässigen Unternehmen. „Das macht uns zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Region“, meint Pernetta.

Gemeinsamer Erfolg

Dem wird auch Rechnung getragen – nicht zuletzt durch Investitionen in die Infrastruktur und in den Standort Flughafen. So lag im Jahr 2023 das Investitionsvolumen bei 2,9 Millionen Euro. Und die Planung eines neuen Sicherheitszentrums am Standort östlich des Terminals schreitet bereits voran. Dort sollen bald kritische Infrastruktur wie Flugsicherung und Polizei sowie verschiedene Büroflächen Platz finden.

 

Unternehmen in Zahlen:

  • 2,9 Millionen Euro Investitionsvolumen 2023.
  • 31 Prozent Umsatzplus im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zu 2022.
23. Oktober 2024 | AutorIn: Entgeltliche Einschaltung | Foto: Gerhard Berger

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