Im Interview erklärt AMS-Tirol-Geschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger, warum Bildung und Beruf heute Hand in Hand gehen (müssen), was Weiterbildung bringt und wie man an sie herankommt.
Frau Platzer-Werlberger, wann endet Bildung?
Im Idealfall gar nicht. Im Bereich des Lernens gibt es ja unterschiedlichste Formate und Settings – für alle Lebensphasen. Lebenslang zu lernen, sich laufend zu entwickeln und zu bilden, ist in einer (Arbeits-)Welt, die sich rasant verändert, essenziell, um beruflich, aber auch persönlich gut dabei zu sein und zu bleiben, quasi von der Grundausbildung bis hin zum Seniorenstudium …
Mein Arbeitgeber ist der Meinung, dass meine Ausbildung ausreichend ist ...
Dann ist das erfreulich. Es ist aber Realität, dass jede und jeder für die eigene Entwicklung selbst verantwortlich ist und schlussendlich entscheiden muss, ob eine ausreichende Ausbildung reicht oder ob man weiterkommen, mehr wissen und umsetzen will. Auch hier kann man sich neutral beraten lassen und dann entscheiden.
Was macht gute Erwachsenenbildungsangebote aus?
Das Angebot soll man sich genau anschauen – wie ist der Abschluss, gibt es ein Zertifikat? Welche Methoden werden verwendet? Was kostet es? Ist der Kursanbieter zertifiziert? Wie sind die Bewertungen? Auch hier empfehlen wir, auf die Expertise der Bildungsberatung zurückzugreifen, die über viel Erfahrung in diesen Bereichen verfügt.
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