Wieland Alge hat einen bewegten Werdegang hinter sich. Nach seinem Physik-Doktorat versuchte sich der gebürtige Vorarlberger als IT-Unternehmer, und das durchaus mit Erfolg. Mittlerweile hat er Tirol und Irland zu seinen Lebensmittelpunkten gemacht und ist hierzulande vor allem als Investor und Mitbegründer des Inkubators Mad Ventures bekannt.
Als Vorgeschmack auf ein großes Porträt in der kommenden Print-Ausgabe von top.tirol ist Alge im Wordrap neun Mal Rede und Antwort gestanden.
Chat GPT macht mir...
Keine Angst
Mein erster Computer war...
Ein x386 SX. Das war relativ spät, da war ich schon 20.
In Irland...
Fühle ich mich auch zu Hause.
In Tirol...
Bin ich auch daheim.
Meine Passwörter sind...
Viele.
Ein gutes Investment ist...
Zeit für Freunde. Das klingt jetzt kitschig, oder?
Der nächste Technologieschub wird...
In vielen Gebieten gleichzeitig stattfinden.
Verrückt sein ist...
Die neue Norm – und war eigentlich immer schon normal.
Mein ältestes technisches Gadget ist....
Vermutlich das Navi in meinem Auto. Ich bin eigentlich niemand, der besonders viele Gadgets und technische Spielereien hat.
Mit Mad Ventures betreut Alge gemeinsam mit Mitgründer Walter Ischia und ihrem Team fünf Tiroler Start-ups.
1. Business Beat
Business Beat entwickelt Befragungstools, die es erlauben, in Echtzeit die Stimmung unter den MitarbeiterInnen zu messen und helfen sollen, Unternehmensinterne Kommunikation zu fördern.
2. Innerspace
Innerspace hat sich auf VR-Trainings-Umgebungen für komplexe Arbeitsabläufe in der Pharmaindustrie spezialisiert. So sollen Fehlerquoten reduziert und Mitarbeiterschulungen vereinfacht werden.
3. Madiscover
Madiscover arbeitet an KI-basierten Algorithmen, die Unternehmen dabei helfen sollen, die besten und erfolgversprechendsten Partner für strategische Partnerschaften zu finden.
4. Miviso
Miviso befasst sich mit der Immobilienbranche und bietet BIM und 3D-Gebäude-Modelle, die als wertvolle Werkzeuge bei Planungs- und Optimierungsprozessen dienen.
5. Swarm Analytics
Swarm Analytics ist ein Anbieter von Software, mit denen Videodaten anonymisiert und in Echtzeit analysiert werden können. Haupteinsatzgebiet ist die Verkehrsstromanalyse im öffentlichen Raum. Das Start-up wurde im März 2024 an die Bernard Gruppe verkauft und stellt somit den ersten Exit von Mad Ventures dar.
Wie er mit seiner Rolle als Entscheidungsträger umgeht, ob und wie er abschaltet und warum er sich in der Unsicherheit am wohlsten fühlt, und mehr, lesen Sie in der kommenden Ausgabe von top.tirol, die am Mittwoch, dem 20.3., der Tiroler Tageszeitung beiliegt.