Österreich ist bei den diesjährigen Berufsweltmeisterschaften in Lyon als sechstbeste Nation hervorgegangen. Am Erfolg waren auch drei Tiroler beteiligt.
Stefan Moser hat sich bei den 47. Berufsweltmeisterschaften, den sogenannten World Skills, die Bronzemedaille gesichert. Der Wildschönauer setzte sich im Bewerb Chemielabortechnik gegen die internationale Konkurrenz durch.
Der Chemielabortechniker von Novartis in Kundl sichert sich die Bronzemedaille in seiner Disziplin und bringt damit Novartis nach 2022 erneut aufs Siegerpodest in diesem innovativen Bereich.
Eine Anerkennung auch für die Ausbildung bei Novartis
„Wir sind überglücklich für Stefan Moser und unglaublich stolz auf seine beeindruckende Leistung, die er durch seinen Einsatz und seine Zielstrebigkeit erreicht hat“, sagt Stefan Steger, Standortleiter für Biotechnologische Wirkstoffe in Kundl. „Gleichzeitig ist dies auch eine Auszeichnung für unsere Lehrlingsausbildung und zeigt, wie zukunftsweisend eine Lehre sein kann. Deshalb setzen wir weiterhin auf das Triale Konzept – eine Kombination aus praxisorientierter Ausbildung am Arbeitsplatz, in der Berufsschule und durch Schulungen im firmeneigenen Trainingszentrum."
Die „Medallion for Excellence“ für außergewöhnliche Leistungen im Teambewerb Gartengestaltung ging an das Duo Benedikt Laiminger aus Itter und Thomas Sojer aus Söll.
Internationaler Wettbewerb
Die diesjährigen Berufsweltmeisterschaften wurden vom 10. bis 15. September 2024 im französischen Lyon ausgetragen. Sie bieten jungen Talenten eine internationale Plattform, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und wichtige internationale Kontakte zu knüpfen. Mehr als 1.500 TeilnehmerInnen gingen in über 60 Wettbewerbsberufen an den Start.
Mit mehr als 250.000 internationalen Besuchern, 2.500 Freiwilligen und einer Wettbewerbsfläche von 140.000 Quadratmetern waren die World Skills 2024 ein globales Highlight für die jungen Fachkräfte.