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KraftfahrzeugtechnikerIn (Modullehrberuf)

Berufsfeld: Metalltechnik/Maschinenbau
Ausbildungsdauer: 4 Jahre
Kraftfahrzeugtechniker_326300876 - KraftfahrzeugtechnikerIn (Modullehrberuf) © Minerva Studio/shutterstock.com

Dafür, dass unsere Autos verkehrs- und betriebssicher sind, sorgen die KraftfahrzeugtechnikerInnen. Sie nehmen Einstellungen am Motor, an den Bremsen, an der Lenkung oder an der Lichtanlage vor, führen das für Kraftfahrzeuge gesetzlich vorgeschriebene Service („Pickerlprüfung“) durch und halten sie instand (z. B. Öl- oder Bremsflüssigkeitswechsel, Filtertausch). KraftfahrzeugtechnikerInnen suchen mit Hilfe von Prüf- und Testgeräten nach Fehlern und  Gebrechen und reparieren Personenkraftwagen, Motorräder, Mopeds, Lastkraftwagen oder Autobusse. Außerdem bauen sie elektrische und elektronische Bauteile (z. B. Alarmanlagen, Mobiltelefone) ein.

Spezialmodule
(jeweils 1/2 Jahre)
SystemelektronikHochvolt-Antriebe
Hauptmodule
(jeweils 1 1/2 Jahre)
Personenkraftwagen-
technik
Nutzfahrzeug-
technik
Motorradtechnik


WICHTIGE GEMEINSAME AUSBILDUNGSINHALTE:

(Grundmodul und Hauptmodule)

  • mechanische Teile in Kraftfahrzeugen prüfen, instand halten und reparieren
  • Mess-, Prüf- und Testeinrichtungen sowie elektronische Diagnoseeinrichtungen bedienen und die Ergebnisse auswerten
  • für den Betrieb der Fahrzeuge erforderliche Treib-, Kühl- und Schmiermittel richtig auswählen und einsetzen
  • Wartungs- und Reparaturarbeiten am Motor, Bremsen, Radführung, Radaufhängung, Karosserie bzw. Motorradrahmen usw. durchführen
  • Sicherheits-, Komfort- und Kommunikationselektronik der jeweiligen Fahrzeuge montieren, prüfen, ausbauen und warten
  • Kundinnen und Kunden über den sicheren Einsatz des Fahrzeuges und die Wartung beraten

WEITERE WICHTIGE AUSBILDUNGSINHALTE IM HAUPTMODUL NUTZFAHRZEUGTECHNIK:

  • Aufbauten und Druckluftanlagen prüfen, ausbauen, warten und montieren
  • spezielle elektronische Anlagen wie EC-Kontrollgeräte und Geschwindigkeitsbegrenzer montieren, prüfen und warten

Durch die Spezialmodule kann die Ausbildung noch um folgende wichtige Inhalte erweitert werden:

  • Prüf-, Ausbau-, Montage-, Wartungs- und Programmierarbeiten an der Komfortelektronik, Diebstahlschutzsystemen und audiovisueller Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik durchführen
  • Kundinnen und Kunden über die Bedienung und Einstellung dieser Systeme beraten
  • Prüf-, Service- und Reparaturarbeiten an Alternativantrieben (z. B. Elektromotoren, Hybridmotoren, Brennstoffzellenantrieben) durchführen

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