Der Innsbrucker Promiknast kommt nicht aus den Schlagzeilen. Sollte Karl-Heinz Grasser nach der Freilassung von Jimi Blue Ochsenknecht mit Einsamkeit beim Hofgang zu kämpfen gehabt haben, fand diese in den letzten Tagen gleich in doppelter Hinsicht ein Ende. Florian Teichtmeister verbüßt gerade seine Bewährungsstrafe wegen Kinderpornografie, in der er beweisen muss, dass er an sich arbeitet und vor allem clean wird. Dass man ihn betrunken am Oktoberfest aufgefunden und bei einer Kontrolle Kokain sichergestellt hat, hat auch ihm nun einen Aufenthalt im Ziegelstadl beschert.
Frühzeitig eingetroffen in der Justizanstalt Innsbruck ist auch René Benko. Er wartet dort auf seinen ersten Prozesstag am kommenden Dienstag, von dem man sich aber nicht allzu viel erwarten sollte. Verhandelt werden hier nämlich nur Kleinigkeiten, wenn man sich den Gesamtschaden ansieht, den Benko angerichtet hat. Konkret geht es um Vermögenswerte von 660.000 Euro, die der gefallene Immotycoon zur Seite geschafft haben soll. Angesichts der Pleitehöhe seiner Firmen – aktuell fast 28 Milliarden Euro – ein geradezu lächerlicher Betrag oder im Verhältnis: 0,0024 Prozent.
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