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Dyson: Ausgesaugt

Zwei Milliarden Euro wollte James Dyson in die Entwicklung seines E-Autos stecken

Dyson: Ausgesaugt

Zwei Milliarden Euro wollte James Dyson in die Entwicklung seines E-Autos stecken

Vor einigen Jahren ließ Staubsaugerhersteller Dyson damit aufhorchen, ein eigenes und revolutionäres Elektroauto bauen zu wollen. Gebaut wurde es, allerdings nur eines und mehr werden es auch nicht werden.

Der Brite James Dyson ist vor allem als Erfinder des Beutellosen Staubsaugers bekannt und erfolgreich geworden. 2017 verkündete er dann überraschend, ein eigenes Dyson E-Auto bauen zu wollen. Danach wurde es wieder ruhig um das revolutionäre Fahrzeug – mit rund 1.000km Reichweite und 24 Zoll großen Rädern – welches vor allem Tesla starke Konkurrenz machen sollte. 

Prototyp gebaut

Rund zwei Milliarden Euro wollte Dyson in die Entwicklung zum Serienauto investieren. Gebaut in Singapur, sollte das Elektroauto spätestens jetzt auf die Straße kommen. Tatsächlich wurde aber nur ein Prototyp gebaut und danach das gesamte Projekt gestoppt. 

Projekt gescheitert

Der 536 PS starke Dyson wird nie auf die Straße kommen, Das Projekt ist gescheitert, es sei nicht möglich, dieses Fahrzeug wirtschaftlich rentabel zu bauen, so die Verantwortlichen. Bereits die Basisversion hätte mindestens 150.000 Euro gekostet und wäre somit nicht wettbewerbsfähig gewesen. 

Deshalb wird Dyson wohl auch in Zukunft sein Geld mit Staubsaugen verdienen. 

 

10. September 2021 | AutorIn: Bruno König | Foto: Dyson

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