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Porsche 911 Dakar: Überdrüber-Elfer

Porsche zeigt mit dem 911 Dakar, was möglich ist

Porsche 911 Dakar: Überdrüber-Elfer

Porsche zeigt mit dem 911 Dakar, was möglich ist

Mit dem Porsche ins Gelände? Soweit nichts Ungewöhnliches, solange es ein Cayenne, oder Macan ist. Mit einem 911 wird das schon spannender und mit dem limitierten Sondermodell Dakar sogar richtig überragend. 

Mit einem Porsche abseits der Straßen unterwegs zu sein, ist so weit nichts ungewöhnliches, wenn es sich um einen Geländetauglichen Cayenne, oder Macan handelt. Doch keiner käme auf die Idee, das mit einem 911 zu machen. Doch zum Glück gibt es bei Porsche noch Leute mit verrückten Ideen, die genau so etwas auf die Räder stellen und damit eine Begehrlichkeit erwecken, dass ihnen die (streng limitierten) Dinger regelrecht aus den Händen gerissen werden.   

Dieser besondere 911 mit enormer Bodenfreiheit - dank Luftfahrwerk und grober Stollenbereifung – soll an den Gesamtsieg der Rallye Dakar im Jahr 1984 erinnern. Damals holte Porsche auf einem umgebauten und allradgetriebenen 911, den Gesamtsieg. Grund genug, einen modernen 992 als Basis zu nehmen, feinste Technik einzubauen und das Ganze auf 2500 Stück zu limitieren. So schnell konnten die bei Porsche gar nicht schauen, waren schon alle verkauft, noch bevor der erste überhaupt auf die Straße kam. 

Exklusiv und teuer

Die Frage, ob so einen 911 irgend jemand braucht, stellt sich gar nicht. Nein, brauchen tut so etwas keiner, aber der Dakar ist sowas von cool. Außerdem brauchen wir uns keine Sorgen machen, auch wenn wir die gut 300.000 Euro für das Auto hätten, es gibt eh keinen mehr. Porsche hat die Käufer hier sehr exklusiv ausgewählt, um Spekulationen vorzubeugen. Hätte man nämlich grad zufällig einen, gäbe es dafür sicher 400.000 Euro, ganz schnell auf die Hand.  

Enormer Spaß

Der Antrieb im Porsche 911 Dakar kommt vom GTS, ist ein Dreiliter Doppelturbo und leistet 480 PS samt Doppelkupplungsgetriebe. Damit geht’s nicht nur ordentlich nach vorne, sondern das ganze macht auch sowas von Spaß. Alles funktioniert in Perfektion, das ganze Auto fühlt sich in jeder Situation unkaputtbar an und sogar die Geräusche, wenn man das Fahrwerk anhebt, klingt wie Musik in den Ohren. Rund zehn Zentimeter höher als ein üblicher 911 thront der Dakar über der Straße. Damit ist abseits der Straße einiges möglich. Das wussten die Ingenieure natürlich schon vorher und lassen den 911 im aufgebockten Zustand bis zu 170 km/h schnell werden. Abgesenkt sind 240 Sachen möglich. Die ersten Gänge sind sehr kurz übersetzt, deshalb geht’s rasant, in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100. 

Renn-Look

Vier unterschiedliche Looks sind für den Dakar bestellbar. Darunter auch die Originale blauweiße Optik vom 1984er-Auto. „Fuchs“ Felgen, Luftöffnungen in der Fronthaube, Abschlepphaken vorne und hinten, sowie die Schmutzfänger haben alle Varianten gemeinsam. Porsche hat damit wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, was alles möglich ist. Das Image des jetzt schon legendären 911, wird damit noch einmal ordentlich aufpoliert. 

 

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    Der Renn-Look und die Aufkleber haben es Max besonders angetan

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    Kraftvolles Heck

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    2.500 Stück gebaut, alle vergriffen

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    Der Doppelturbo leistet 480 PS

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    Auffällige Optik und Geländetaugliche Bereifung

25. April 2023 | AutorIn: Bruno König | Foto: Bruno König

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