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Mini Cooper SE: Cityflitzer unter Strom

Premium Cockpit-Technik: Statt analoger Instrumente wurden beim Cooper SE die Kombiinstrumente digitalisiert.

Mini Cooper SE: Cityflitzer unter Strom

Premium Cockpit-Technik: Statt analoger Instrumente wurden beim Cooper SE die Kombiinstrumente digitalisiert.

Mit Elektroantrieb durch die Stadt ist jetzt auch im MINI erlebbar: Der neue Cooper mit der Bezeichnung SE macht es möglich.

Beim Cooper SE haben die Mini-Konstrukteure die wesentlichen Merkmale umgesetzt, die sich für den Erfolg des Klassikers verantwortlich zeichnen: ein cooles Design, ein flottes Interieur und ein Fahrverhalten, das eben für das pure Mini-Feeling bekannt ist. Erkennbar ist der elektrische Mini an seinem geschlossenen Grill sowie der Heckansicht, bei der die Endrohre fehlen. Als unübersehbare Eyecatcher dienen beim Stromer gelb gefärbte Seitenspiegel, eine gelbe Zierleiste am Grill sowie die ebenso auffallend gefärbten Mini-Logos vorne und hinten.

Der Mini Cooper SE basiert auf dem Dreitürer, wobei sich an den Abmessungen, beim Platzangebot und beim Innenraumambiente mehr oder weniger nichts geändert hat. Als einzige Veränderung hat der Cooper SE eine digitale Instrumentenanzige erhalten. Auch die nostalgisch angehauchten Kippschalter inklusive Startknopf dürfen im gestromten Mini ebenso nicht fehlen. Vorne lässt es sich bequem sitzen, die Rückbank ist eher für den Nachwuchs konzipiert.

Power-Mini

Und wie fährt sich der Elektro-Mini? Die vom Konzernbruder BMW i3 übernommene Batterie fasst 32,6 kW und verspricht eine Reichweite von 270 Kilometern. Der Elektromotor leistet 184 PS und beschleunigt den Cooper SE mit Unterstützung von 270 Newtonmetern in nur 7,3 Sekunden auf Tempo Hundert. Wieselflink lässt sich der 1,4-Tonner durch die Straßen und Gassen pilotieren und auch bei kurvigen Bergstrecken lässt der Fronttriebler nichts von seinem versprochenen Fahrspaß vermissen. Elektro-Novizen müssen sich erst an die automatische Bremswirkung gewöhnen, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Wer den „Bremspunkt“ richtig einschätzt, bringt den Cooper SE punktgenau vor der roten Ampel zum Stehen. Und ganz so nebenbei wird die Hochvolt-Batterie mit Strom gespeist.

Cooler Platzhirsch

Der Cooper SE ist aber nicht unbedingt für die Langstrecke konzipiert, die Stadt ist sein bevorzugtes Revier. Bei dynamischer Fahrweise, sommerlichen Außentemperaturen und gekühlter Luft im Wageninneren reduziert sich die Reichweite dann doch im besten Fall auf 170 Kilometer. Aber das ist mehr als ausreichend für die tägliche Fahrt ins Büro oder zum Einkaufen. Der Ladevorgang dauert an der Wallbox rund vier Stunden, am 50 kW-Lader sind die Batterien in gut einer halben Stunde zu 80 Prozent voll.

Der emissionsfreie Fahrspaß mit dem Mini Cooper SE lässt sich bereits ab 32.950 erleben, mit zusätzlichen Extras aus dem „Trim XL“-Regal müssen insgesamt 42.550 Euro einkalkuliert werden.

09. Oktober 2020 | AutorIn: Walter Mair | Foto: Axel Springer

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