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Kia Sportage AWD: Zukunftsfit

Kia Sportage AWD: Zukunftsfit

Kia hat der vierten Sportage-Generation nicht nur ein Facelift angedeihen lassen, vor allem technisch wurde Parade-SUV aus koreanischer Provenienz zukunftsfit gemacht.

Im Zuge der Modellüberarbeitung hat Kia den 1,750 Kilogramm schweren Sportage insbesondere technologisch weiter aufgerüstet. Neu ist ein 1,6-Liter-Selbstzünder mit 136 PS, der von einem Mild-Hybrid-System unterstützt wird. Das innovative 48-Volt-System besteht im Wesentlichen aus einer Lithium-Ionen-Batterie, einem Startergenerator und einem Gleichspannungswandler für den Energieaustausch zwischen den beiden Bordnetzen. Dadurch will Kia einen geringeren Verbrauch und niedrigere CO2-Emissionen erreichen. 

Dynamisch und sparsam

Wie bewährt sich die duale Technik in der Praxis? Das Zusammenspiel zwischen dem 136 PS starken Dieselaggregat und dem 15 PS starken Elektromotor ist vor allem beim Anfahren und beim Beschleunigen bzw. bei Überholvorgängen spürbar. Zwar erwartet man sich von 136 PS mehr Biss, dennoch lassen sich im „Drive Mode“ Bergstrecken dynamisch absolvieren. Beim Bergabfahren oder beim Ausrollen wandelt der Startergenerator die kinetische in elektrische Energie um, die dann in der Batterie gespeichert wird. Der sympathische Allradler mit 7-Gang-Automatik verbraucht im Schnitt nur 6,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer – ein beachtlicher Wert für ein 1,7-Tonnen schweres SUV.

Geschärfte Optik

Dank optimierter Front- und Heckschürze wirkt der knapp 4,5 Meter lange SUV jetzt optisch breiter, wobei die überarbeiteten LED-Schweinwerfer diesen Eindruck noch zusätzlich verstärken. Als Eyecatcher im Frontbereich dienen eine neue Chromleiste, genauso wie die schmale Lichtleiste zwischen den Heckleuchten. Neu sind weiters die C-förmige Lichtsignatur sowie der überabeitete Heckstoßfänger, bei dem die Reflektoren und Rückfahrscheinwerfer nicht mehr nebeneinander positioniert sind, sondern blockförmig übereinander eingebaut wurden. Ab und an ließ uns die mittels Fernbedienung bedienbare Heckklappe bei der Hälfte des Schließvorgangs im Stich. Kein Problem, der 439 Liter fassende Laderaum lässt sich auch per Tastendruck problemlos verriegeln.

Wer während der Fahrt auf das Radio verzichten möchte, kann sich von den am Monitor angebotenen „Nature Sound Effects“ bzw. Naturklängen wie Meeresbrandung, Vogelgesänge, prasselnder Regen, ein knisternder Kamin oder auch vom Knirschen des Schnees belgeiten lassen.

Der Kia Sportage ist ein Allroundtalent mit viel Platz, Luxus und ausreichender Power für den Fahralltag. Darüber hinaus macht auch das gefällige Design des Sicherheit ausstrahlenden Koreaners Lust den Weg zum Kia-Händler zu beschreiten. Und sieben Jahre Garantie sind ohnehin ein unschlagbares Kaufargument.

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13. Oktober 2020 | AutorIn: Walter Mair | Foto: Bruno König

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