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Porsche Taycan: Schnelllader

Der Taycan Cross Turismo begeistert mit beeindruckenden Fahrleistungen und viel Platz

Porsche Taycan: Schnelllader

Der Taycan Cross Turismo begeistert mit beeindruckenden Fahrleistungen und viel Platz

Fahrleistungen wie ein Supersportwagen und trotzdem einen Kofferraum wie ein Kombi. Der Porsche Taycan Cross Turismo beherrscht diesen Spagat und ist in jeglicher Hinsicht ein Auto, das begeistert.

Es ist keine Überraschung, dass Porsche schnelle Autos baut. Es ist mittlerweile auch keine Überraschung mehr, dass der Sportwagenhersteller schnelle Elektroautos produziert und diese gut verkauft. Ungewöhnlich ist allerdings, dass Porsche auch eine Art Crossover im Angebot hat. 

Der Taycan Cross Turismo beschleunigt in der von uns getesteten 4S-Version in nur 4,1 Sekunden auf 100 km/h. Den Sprint von 80 - auf 120 km/h erledigt der Porsche gar in 2,3 Sekunden. Bei 240 km/h wird elektronisch abgeriegelt, obwohl der Vorwärtsdrang fast noch immer ungebrochen ist. Angetrieben wird der Stromer von zwei Elektromotoren, die maximal 571 PS entfalten und 650 Nm Drehmoment auf die Räder drücken. Die Beschleunigung ist in jeder Lebenslage brutal und direkt. Bei Mitfahrern gibt es nur zwei Reaktionen: Sie hassen, oder sie lieben es.  

Elektropower

Die Taycan – Baureihe wurde vor zwei Jahren präsentiert und war für Porsche der Einstieg in die reine E-Mobilität. Die unterschiedlichen Modelle begeistern und kommen sehr gut an. Schon jetzt verkauft Porsche mehr Taycans als 911er. Beeindruckend ist nicht nur die Elektropower, sondern auch die souveräne Fahrdynamik: Das Fahrwerk, die Lenkung, die Bremse, alles was man sich von einem Porsche erwartet, liefert der Taycan. Was ihm fehlt ist einzig etwas Sound im Sportmodus, auch wenn dieser nur künstlich gemacht wird. Diesen Sound liefert jetzt das neueste Taycan – Modell, der Sport Turismo. Im Sport plus-Modus röchelt es im Heck, als wäre ein echter Boxermotor an der Arbeit. 

Laden und fahren

Die Reichweite laut Porsche liegt bei rund 400 Kilometer. In der Realität waren es bei uns knapp 330 - meist flott gefahren und im Sportmodus. Viel mehr schafft ein Verbrenner - bei ähnlich engagierter Fahrweise - auch nicht. Ein Segen sind die starken Ladestationen, die immer mehr werden und wo wir den Porsche in nur 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen konnten. Während des Ladevorganges kann das Fahrzeug beheizt werden, auch wenn keiner im Auto sitzt. Sehr angenehm im Winter. 

Digitale Welt

Im inneren des Porsche erstrecken sich vom Fahrer bis zum Beifahrer drei hochauflösende Displays. Sitze und Sitzposition sind ein Traum, wie man es von Porsche kennt. Die Bedienung ist einfach und intuitiv, die Qualität beeindruckend.  

Ab 89.000 Euro ist der Taycan bestellbar, ein 4S kostet ab 109.000 Euro. Durch den Wegfall der Nova bei Elektroautos, bekommt man um dieses Geld extrem viel Auto. 

 

  • Bildschirmfoto-2022-03-21-um-163931

    Vorne typisch Porsche...

  • Bildschirmfoto-2022-03-21-um-163920

    ...hinten Cross Turismo

  • Bildschirmfoto-2022-03-21-um-163844

    Digitale Welt

21. März 2022 | AutorIn: Bruno König | Foto: Axel Springer

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