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Range Rover Evoque 2: Schöner geht immer

Range Rover Evoque 2: Schöner geht immer

Der Evoque steht wie kaum ein anders SUV für Lifestyle und Design. Bereits die erste Generation eroberte die Kundschaft im Sturm. Der neue will dem um nichts nachstehen.

Vor fast neun Jahren hat Land Rover mit der Idee, einen Range Rover im urbanen Kompaktformat zu bauen, die Autowelt verändert. Ein Riesengriss um den Evoque war die Folge, er verkaufte sich wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln und die Kunden scharten sich beim Händler.

Das hat sich mittlerweile eingependelt, die zweite Generation ist seit wenigen Monaten am Markt und weiß, ein weiteres Mal mit seinem schicken Auftritt zu begeistern.

Allerdings hats der Schönling nun nicht mehr so leicht wie bei seinem Debüt 2011.

Damals hatte der Evoque nahezu ein Alleinstellungsmerkmal, heute tummeln sich mehr als 20 Konkurrenten in diesem beliebten Segment. Dennoch kann sich der Brite immer noch optisch absetzen: das er ursprünglich auf einem Konzeptcar entstanden ist, sieht man noch heute. Die Kombination aus schmalen, weit nach hinten gezogenen LED-Scheinwerfern und großen Lufteinlässen ermöglichen dem Evoque 2 einen sportlichen und bulligen Auftritt. Am Heck erinnert das schwarze Band samt integrierten Range-Rover-Schriftzug an den größeren Bruder Velar. Die immensen 21-Zoll-Räder verleihen dem „Baby-Range“ noch mehr Dynamik.

Neues Inneres

Im Inneren der zweiten Evoque Generation blieb so gut wie nichts beim alten. Digital ist das Schlagwort und dominiert den Innenraum: zwei übereinander angeordnete Bildschirme wollen bedient werden um nahezu alle Funktionen Benutzerdefiniert damit einzustellen. Das schaut zwar sexy aus, aber nur wenn man regelmäßig und in kurzen Abständen die jeweiligen Fingertapper entfernt. Abgesehen davon lenkt die Bedienung während der Fahrt schon spürbar ab. Jetzt aber genug mit jammern. Der Evoque präsentiert sich innen wie eine Luxus-Oase mit feinsten Materialien, viel Klavierlack und edlen Leder. Das Platzangebot ist gut, wenn auch nicht üppig, aber wer kauft schon deswegen einen Evoque.

Fahrtechnisch zeigt sich der kleine Range Rover komfortabel und richtig erwachsen, beeindruckt mit enormer Laufruhe. Unebenheiten werden gekonnt ausgefedert, die großen Räder schlucken kleinere Löcher von den Insassen fast unbemerkt. Zusätzlich können je nach Beschaffenheit der Fahrbahn, unterschiedliche Modi angewählt werden, zum Beispiel für Schnee und Eis.

Land Rover bietet den Evoque mit jeweils drei Benzin- und drei Dieselmotoren an. Wir waren mit dem 180 PS- Diesel unterwegs und erachteten diesen Antrieb als besonders passend. Bis auf das Einstiegsmodell, kommen alle Varianten serienmäßig mit Allradantrieb und 9-Gang-Automatik, sowie einem 48-Volt-Bordnetz. Dieses System gewinnt die Energie beim Bremsen und leitet diese in einen Akku. Dadurch kann der Verbrennungsmotor unter 17 km/h gänzlich abgeschaltet werden. Soviel Schönheit hat allerdings auch seinen Preis: der Einstieg liegt bei 41.000 Euro. Für die First Edition wie in unserem Fall, sind allerdings gut 75.000 Euro hinzublättern.

  • Landrover1
  • Landrover2

    feines Heck da lohnt sich ein zweiter Blick - super fein und toll

07. Oktober 2020 | AutorIn: Bruno König | Foto: Bruno König

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