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VW Touareg eHybrid: Doppel-Herz

Dank Doppelherz kräftig und sauber: VW Touareg eHybrid

VW Touareg eHybrid: Doppel-Herz

Dank Doppelherz kräftig und sauber: VW Touareg eHybrid

Während die ganze Welt auf VWs ID.3 und ID.4 blickt, hatte das SUV-Schlachtschiff der Marke – nicht zuletzt aufgrund des 8-Zylinder-Turbodiesels – mit einem Imageproblem zu kämpfen. Jetzt zeigt VW mit dem Touareg eHybrid eindrucksvoll, wie Verbrenner und E-Motor harmonieren und damit auch aus den dicksten Schiffen richtige Saubermänner werden.

Der V8-Diesel hatte im VW Touareg ein kurzes Gastspiel. Ein gutes Jahr nach seiner Einführung musste er – dem neuen Anspruch der Marke entsprechend – einem Plug-in-Hybrid weichen. Und es sieht so aus, als wäre der Touareg mit diesem Schritt angekommen. 

Kenner wissen, dass es den elektrifizierten Touareg in China schon länger gibt, das europäische Modell bekommt aber statt eines Vierzylinder-Benziners den V6-Biturbo spendiert, der im Touareg-R sein Tagwerk verrichtet. Die Leistung muss schließlich ja auch passen.

In fünf Sekunden auf 100

Und das tut sie: Im Gegensatz zum Touareg-R beläuft sich die Systemleistung im eHybrid zwar „nur“ auf 381 PS (anstatt der 462 PS in der R-Version), die 81 PS Unterschied merkt man aber kaum. Den Standardsprint absolviert man ebenso im 5-Sekunden-Bereich und der Vorwärtsdrang beider Modelle wird bei maximal 250 km/h elektronisch begrenzt.

Das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Motor gelingt nahezu unmerklich. Man bekommt es kaum mit, ob sich der V6 gerade einen Power-Nap gönnt, oder nicht. Die perfekte Geräuschdämmung und das fein abgestimmte Luft-Fahrwerk verleihen dem Fahrgefühl eine enorm souveräne Note. Lediglich im Sport-Modus wirkt der Antrieb etwas nervös und passt nicht wirklich zum Charakter des Hybrid-Antriebs. Dank des Doppel-Herzens stimmt dann auch der Verbrauch: 8,9 Liter waren es in unseren 14 Testtagen.

Wer den Touareg eHybrid an seiner eigenen Wallbox laden will, der sollte übrigens mindestens 69.990 Euro parat haben. Das kostet der Teilzeitstromer nämlich.

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10. Mai 2021 | AutorIn: Lukas Letzner | Foto: Bruno König

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