Am Samstag gelang der Start einer Falcon-9-Rakete der US-Firma Space X, nach mehreren Verschiebungen
Der Mini-Satellit "Adler-2" wird von Kalifornien aus ins All gebracht. Das Österreichische Weltraum Forum (ÖWF) in Innsbruck ist für die wissenschaftliche Leitung der Mission zum Sammeln von Daten zur Verteilung des Weltraumschrotts in Erdumlaufbahnen verantwortlich.
Die Sonde wird von der oberösterreichischen Findus Venture GmbH finanziert und von der US-Technologiefirma Spire Global gebaut, die von dem Österreicher Peter Platzer geleitet wird. Im Vergleich zu "Adler-1", der seit über einem Jahr im All ist, ist der neue Mini-Satellit etwa doppelt so groß. Informationen über Weltraumschrott sind wichtig, um sichere Umlaufbahnen für Sonden zu finden.