INNIO erhält als weltweit erstes Unternehmen
das „H2-Readiness“-Zertifikat von TÜV SÜD für sein Motorenkraftwerkskonzept.
Diese Zertifizierung unterstreicht, dass die Investition in wasserstofffähige Jenbacher Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen eine Investition in eine saubere Energiezukunft darstellt. Denn dieses Konzept ermöglicht sowohl das Umrüsten von bestehenden Jenbacher Kraftwerken auf Wasserstoff (H2) als auch die Planung von neuen wasserstofffähigen Jenbacher Kraftwerken. Damit können sie einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren, bezahlbaren und klimafreundlichen Versorgung mit Strom und Wärme leisten.
Hohe Investitionssicherheit
Die erste Stufe der Zertifizierung von TÜV SÜD bescheinigt INNIO die „H2-Readiness“ des Anlagenkonzepts basierend auf den Jenbacher Produktlinien der Baureihen 4 und 6. Die Zertifizierung bietet Gemeinden und Unternehmen eine hohe Investitionssicherheit. Denn INNIO ist weltweit das erste Unternehmen, das Energielösungen auf Basis eines von TÜV SÜD zertifizierten „H2-Readiness“ Konzepts für Neumotorenanlagen sowie für die Umrüstung von bestehenden Anlagen auf den Betrieb mit 100 Prozent Wasserstoff anbieten kann.
Energieversorung von morgen
„Wir sind ‚Ready for H2‘ und das unabhängige Zertifikat von TÜV SÜD schafft für Unternehmen und Gemeinden noch mehr Investitionssicherheit“, betont Dr. Andreas Kunz, Chief Technology Officer der INNIO Group. „Wasserstofffähige Energielösungen sichern unsere Energieversorgung von morgen.“
„Unser ‚H2-Readiness‘ Zertifizierungsleitfaden ermöglicht Motorenherstellern, Anlagenbetreibern oder Versicherern die Anwendung eines standardisierten und transparenten Bewertungsrahmens“, ergänzt Ferdinand Neuwieser, CEO der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. Die TÜV SÜD-ExpertInnen haben bei der Entwicklung des Leitfadens für den Zertifizierungsprozess im Rahmen eines Peer-Review die Beiträge der FachexpertInnen der INNIO Group sowie weiterer wichtiger AkteurInnen der Branche berücksichtigt. Die Zertifizierung umfasst ein komplettes Motorenkraftwerk mit allen relevanten Teilsystemen. Sie bezieht sich dabei nicht ausschließlich auf neue „H2-Ready“-Motorenkraftwerke, sondern definiert auch einen Fahrplan für die Umrüstung bestehender Anlagen – von der sukzessiven Beimischung bis hin zum reinem Wasserstoffbetrieb.