Mit der aktuellen Auswertung der April-Zahlen liegt nun die endgültige Winterbilanz für die Region Innsbruck vor: Sowohl bei den Übernachtungen als auch bei den Gästeankünften wurden spürbare Zuwächse erzielt.
„Die vergangene Saison war eine durchaus durchwachsene, aber letztlich eine sehr erfreuliche“, resümiert Peter Paul Mölk, Obmann von Innsbruck Tourismus. Die Wintersaison in der Region Innsbruck begann – anders als in vielen anderen Destinationen – traditionell mit den Adventmärkten im Dezember. „Dieser Monat erwies sich als besonders stark, der Jänner verlief stabil, während im Februar eine Delle bei den Nächtigungszahlen zu beobachten war“, erklärt Mölk.
Mit den kürzlich veröffentlichten April-Zahlen liegt nun eine vollständige Bilanz vor – und die fällt insgesamt sehr positiv aus: Insgesamt wurden 1,7 Millionen Nächtigungen gezählt, was einem Zugewinn von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Zahl der Ankünfte legte zu: 710.000 Gäste bedeuten eine Steigerung um fünf Prozent.
Wichtigste Herkunftsmärkte
Zuwächse wurden unter anderem bei den drei wichtigsten Quellmärkten verzeichnet: Sowohl aus Deutschland als auch aus Österreich kamen jeweils fünf Prozent mehr BesucherInnen. Die Schweiz legte um zwei Prozent zu.
Auch die Fernmärkte entwickelten sich deutlich positiv: Aus den USA reisten 19 Prozent mehr Gäste an, aus China wurden 17 Prozent mehr Übernachtungen registriert, aus Polen sogar 29 Prozent.
Ein besonders markanter Anstieg ist bei Australien zu verzeichnen: Mit einem Plus von 46 Prozent haben sich die Nächtigungen aus diesem weit entfernten Markt beinahe verdoppelt. Australien liegt damit inzwischen auf Rang elf der wichtigsten Herkunftsländer. Einzige Ausnahme in der positiven Entwicklung der Top 10 bildet Italien: Hier wurden sieben Prozent weniger Nächtigungen gezählt als im Vorjahr.