Nach dem ersten Wintereinbruch in den Alpen und der Öffnung einiger Gletscherskigebiete hat Vitalpin das Ski-Stimmungsbarometer abgefragt.
Die Schneefälle der letzten Wochen sorgen für beste Bedingungen, und Skifahrer in Tirol, Südtirol und der Schweiz freuen sich bereits auf die Saison. Einige Gebiete, wie der Hintertuxer und Stubaier Gletscher sowie Sölden, sind bereits geöffnet, weitere folgen bald.
In den sozialen Netzwerken wird der Saisonstart überwiegend positiv aufgenommen – sowohl von Einheimischen als auch Urlaubern. Laut Vitalpin ist die Begeisterung groß, und Skisport bleibt beliebt, wie aktuelle Verkaufszahlen zeigen. Thomas Aichner von Salewa bestätigt, dass der Verkauf von Pistenski stark sei, während Tourenski stagnieren. Die Nachfrage nach Skiausrüstung und -bekleidung war im letzten Winter hoch, was auf die anhaltende Popularität des Skisports hinweist.
Auch die Doppelmayr Gruppe verzeichnete ein Umsatzplus von fast 12 % dank starker Nachfrage, insbesondere in Europa und Nordamerika. Projekte wie die AURO-Gondelbahn in Serfaus oder die TRI-Line Anlage in der Schweiz unterstreichen den Aufwärtstrend. Skitourismusforscher Günther Aigner betont zudem, dass es weltweit mehr Skifahrer als je zuvor gibt.
Auch Skitourismusforscher Günther Aigner unterstreicht die Beliebtheit des Skisports. Aktuell gebe es 135 Millionen Skifahrer weltweit - mehr als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Aigner hat diese Aussage gemeinsam mit dem Schweizer Forscher Laurent Vanat formuliert.
Österreich ist mit mehr als 50 Millionen Erstzutritten gemeinsam mit den USA und Frankreich Skitourismus-Weltmeister.
Der frühe Schnee ist wichtig, um die Schneedecke zu erhalten und die Natur zu schützen, berichtet das Schneezentrum Tirol. Kälteeinbrüche im Herbst machen die Beschneiung besonders effizient.
„Vitalpin möchte mit Fakten Falschinformationen entgegenwirken und zeigt, dass die Vorfreude auf die kommende Skisaison groß ist und die Bedingungen sowohl für Menschen als auch für die Natur ideal sind“, so Geschäftsführer Manuel Lutz.