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Juli-Bilanz

Weniger, aber längere Aufenthalte

Im Juli wurden 5,5 Millionen Übernachtungen und 1,49 Ankünfte registriert.
Juli-Bilanz

Weniger, aber längere Aufenthalte

Im Juli wurden 5,5 Millionen Übernachtungen und 1,49 Ankünfte registriert.

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Die Juli-Bilanz von Tirol Tourism Research vermerkt einen leichten Rückgang bei Übernachtungen und Aufenthalte im Vergleich zum Vorjahr – die Aufenthaltsdauer ist jedoch gestiegen.

Nicht nur das Wetter zeigt sich hierzulande wechselhaft, sondern auch die Urlauberzahlen. Das zeigen aktuelle Zahlen von Tirol Tourism Research. Die Juli-Bilanz weist bei den Nächtigungen sowie den Ankünften ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr auf: Mit 5,5 Millionen Nächtigungen sank die Zahl um 0,4 Prozent, die Ankünfte gingen um 1,8 Prozent auf 1,49 Millionen zurück. Gründe dafür könnten die anhaltende Inflation oder auch die vielen Regentage im Sommermonat gewesen sein. Positiv zu bewerten ist jedoch die vom Tourismus schon länger angestrebte Steigerung. Im Juli 2024 verbrachten die Urlauber durchschnittlich 3,7 Tage in den Tiroler Bergen, was einem Plus von 1,4 Prozent entspricht.

Aktuelle Sommersaison

Trotz des Rückgangs im Juli zeigt sich die laufende Sommersaison insgesamt stabil und weist sogar einen leichten Aufwärtstrend auf. Bisher wurden 10,65 Millionen Übernachtungen gezählt, was einem minimalen Zuwachs von 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Ankünfte legten auf 3,13 Millionen zu – ein Plus von 1,2 Prozent. Verantwortlich dafür ist der starke Mai, der mit zwei Millionen Übernachtungen einen historischen Monatsrekord erzielte. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer über die gesamte Sommersaison ging allerdings leicht zurück – die Gäste blieben im Schnitt 3,4 Tage.

Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 bedeuten die Zahlen einen Anstieg von 2,2 Prozent bei den Übernachtungen sowie 3,8 Prozent bei den Ankünften, aber auch hier ist eine Verkürzung der Aufenthaltsdauer zu verzeichnen.

27. August 2024 | AutorIn: PM/Anna Füreder | Foto: Shutterstock

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