Der Wirtschafts-Wettbewerb „Austria’s Leading Companies“ (ALC) feiert sein 25-jähriges Bestehen und damit die jahrelange Anerkennung wirtschaftlicher Vorzeigeunternehmen in Österreich. Gestern traf sich die Wirtschaftselite Tirols im Rahmen eines Green Events im Innsbrucker Congress, um die Top-Unternehmen des Bundeslandes zu zelebrieren.
Der bedeutende Wirtschaftspreis wird von „Die Presse" gemeinsam mit KSV1870 und PwC Österreich sowie namhaften Sponsoring-Partnern präsentiert. Ausgezeichnet werden Kleinbetriebe mit einem Jahresumsatz 2022 von mindestens einer Million Euro bis maximal 10 Millionen Euro, Mittelbetriebe mit einem Jahresumsatz 2022 von 10 bis 50 Millionen Euro und Großbetriebe mit einem Jahresumsatz 2022 von mehr als 50 Millionen Euro. Darüber hinaus wird gemeinsam mit der MVG sowie in Partnerschaft mit Zero Project der Inklusionspreis verliehen, der Unternehmen mit besonderen Initiativen zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen auszeichnet. Heuer wird zudem unter den Einreichenden erstmalig ein Cybersecurity Award vergeben, um die Relevanz von Internet-Sicherheit hervorzuheben. Die individuelle Beurteilung der Unternehmen erfolgt anhand der ermittelten Informationen und der Einschätzung des KSV Unternehmens Nimbusec & der PwC Cybersecurity Experten.
Renommierter Wirtschaftspreis für nachhaltige Erfolge
ALC zeichnet sich durch das objektive und nachhaltige Analyseverfahren aus. Denn der Preis wird nicht etwa von einer Jury vergeben, sondern auf Basis der Unternehmenszahlen, wodurch ein branchenübergreifender und zahlenbasierter Vergleich möglich ist. Dazu werden die jüngsten drei Jahresabschlüsse herangezogen. Die eigens für ALC von PwC Österreich und KSV1870 entwickelte und bestens erprobte Bewertungsmethode berücksichtigt sowohl Wachstumsfaktoren als auch Liquiditätsfaktoren, wobei insgesamt zwölf Leistungskennzahlen in das Berechnungssystem einfließen.
Eine Nacht im Zeichen der Tiroler Wirtschaftselite
Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler betonte beim gestrigen Event die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Tirol im nationalen und internationalen Kontext sowie den großartigen Erfolg der Tiroler Unternehmen. Austria’s Leading Companies Tirol wurden für ihr nachhaltiges Wachstum und ihre solide finanzielle Basis ausgezeichnet. Alle Gewinner aus Tirol haben die Gelegenheit bei der großen Gala-Veranstaltung „ALC Österreich" im November 2023 in Wien auch den nationalen Titel in ihren jeweiligen Kategorien zu erhalten.
Das sind die „Austria’s Leading Companies“ aus Tirol:
- Brüder Theurl GmbH aus Assling
Kategorie: Großbetriebe mit einem Jahresumsatz 2022 von mehr als 50 Millionen Euro - Techem Messtechnik GmbH aus Innsbruck
Kategorie: Mittelbetriebe mit einem Jahresumsatz 2022 von 10 bis 50 Millionen Euro - OVUM Heiztechnik GmbH aus Kirchbichl
Kategorie: Kleinbetriebe mit einem Jahresumsatz 2022 von mindestens einer Million Euro bis maximal 10 Millionen Euro - EZEB-Brot Vertriebsgesellschaft m.b.H. aus Fügen
Inklusionspreis für herausragende unternehmerische Leistungen bei der Integration von Menschen mit Behinderung ins Berufsleben - Brüder Theurl GmbH aus Assling
Cybersecurity Award für die beste Performance im Bereich Internet-Sicherheit
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Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler mit der Sieger-Unternehmerfamilie Theurl - Hannes, Roland, Stefan, Daniel und Gerald Theurl sowie PwC-CEO Rudolf Krickl (v. l.)
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IV Tirol-Geschäftsführer Michael Mairhofer mit der Unternehmerfamilie Theurl - Stefan, Hannes, Daniel, Roland, Gerald Theurl sowie Klaus Schaller, KSV1870-Niederlassungsleiter Innsbruck (v. l.)
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IV-Tirol-Geschäftsführer Michael Mairhofer mit OVUM-Vertriebsleiter Stefan Radinger und OVUM-Geschäftsführer Martin Fischbacher und Post AG-Vertriebsmanager Gerald Leblhuber (v. l.)
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Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler mit dem Techem-Management-Duo Alexander Haun-Holzmann und Regina Wibmer sowie mit Christoph Wellenzohn, A1 Regionalmanager West (v. l.)
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Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler mit Firmenchefin Karin Mitterberger, Filialleiterin Stephanie Holzer und Firmenchef Richard Mitterberger sowie MVG-Geschäftsführer Hannes Hofer (v. l.)