Alfa Romeo – schon der Name allein, sorgt bei vielen Italo-Fans für erhöhten Puls. Dieser könnte sich durch das Stelvio-Facelift noch weiter erhöhen.
Am auffälligsten sind die neu gestalteten Matrix-LED-Scheinwerfer, die dem Stelvio einen völlig neuen Auftritt verleihen. Wie schon beim Tonale, bilden jeweils drei Lichtringe die neue Signatur. Auch das Heck bekam neue Klarglas-Leuchten, ansonsten sind die Unterscheide kaum auszumachen, aber das wollen Alfa-Fans ja auch genauso.
Innen und drinnen
Das Interieur zeigt sich auf den ersten Blick unverändert. Erst beim genauen Hinschauen sieht man, dass nun alles digital und nicht mehr analog angezeigt wird. Geblieben sind die zwei Rundungen am Armaturenbrett, die liebevoll „Cannocchiale“ (Fernrohr) genannt werden. In Sachen Bildschirmgröße und Geschwindigkeit, bieten andere Hersteller allerdings mehr.
Wie gehabt
Bei den Antrieben bleibt alles wie gehabt. Diesel und Benzin – in unserem Fall der 280 PS Vierzylinder-Turbo-Benziner, der für gute Fahrleistungen sorgt, aber recht durstig ist. Dafür gibt’s Allradantrieb und eine feine Achtgang-Automatik.
Nicht wie gehabt sind die Preise: diese beginnen nun bei 54.700 Euro.
Pro: Design, Italienisches Lebensgefühl, Platzangebot, Fahrleistungen
Contra: Verbrauch, Infotainmentsystem
Technische Daten: https://bit.ly/3KAnj0C