Auxalia aus Hamburg und Westcam aus Tirol wollen gemeinsame Sache machen: Die beiden Technologie-Anbieter kombinieren ihr Know-how und schließen sich in einer Holding zusammen. Die beiden eigenen Marken bleiben bestehen.
Sowohl das Hamburger Unternehmen Auxalia als auch Westcam aus Mils bieten seit knapp vier Jahrzehnten digitale Lösungen in unterschiedlichen Bereichen an. Nun bündeln sie ihre Kompetenzen in der Auxalia-Westcam-Group, wobei die beiden separaten Marken erhalten bleiben sollen.
Gegenseitige Ergänzung
Mit dem Zusammenschluss wollen die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen um das Know-how ihres jeweiligen Partners ergänzen. Auxalia war bislang vor allem als Experte im Bauwesen tätig, Westcam im Bereich Produktdesign, Fertigung und Qualitätssicherung. Im Rahmen der Fusion soll ein neues strategisches Portfolio entstehen, das Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsagenden vereint. Dazu will man sich unter anderem auch auf Software-Eigenentwicklungen für das Bauwesen sowie spezialisierte Engineering-Services zu Konstruktion, Fertigung und Qualitätssicherung fokussieren. Zudem wollen die beiden Unternehmen auch ihren Kundenstamm vereinen und geografische Synergieeffekte nutzen, um ihre Marktpräsenz auszubauen.