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BewohnerInnen bei Energiewende mitnehmen

Prämierung der Teilnehmer:innen mit (v.li.) NHT-Nachhaltigkeitsexperte Harald Malzer, NHT-Geschäftsführer Markus Pollo, Bernhard Bruckner (Energieagentur Tirol), den NHT-MieterInnen Maria-Luise Jähnig und Frau Martina Bachler sowie NHT-Geschäftsbereichsleiter Engelbert Spiss, Emese Malzer-Papp und Frau Veronika Lanzenberger (beide Universität Innsbruck).

BewohnerInnen bei Energiewende mitnehmen

Prämierung der Teilnehmer:innen mit (v.li.) NHT-Nachhaltigkeitsexperte Harald Malzer, NHT-Geschäftsführer Markus Pollo, Bernhard Bruckner (Energieagentur Tirol), den NHT-MieterInnen Maria-Luise Jähnig und Frau Martina Bachler sowie NHT-Geschäftsbereichsleiter Engelbert Spiss, Emese Malzer-Papp und Frau Veronika Lanzenberger (beide Universität Innsbruck).

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Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) ist nicht nur der größte, gemeinnützige Wohnbauträger in Tirol, sondern setzt auch in Sachen Nachhaltigkeit regelmäßig neue Standards in der Branche. Im Rahmen des vom österreichischen Klima- und Energiefonds unterstützten Referenzprojektes SPEAK SMART! wurde zuletzt nach neuen Kommunikationswegen mit den eigenen Mieter:innen geforscht. Dabei sollte vor allem das Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch geschärft werden.

„Die NHT ist seit Jahren ein hochinnovativer Partner des Klima- und Energiefonds. Sie setzt vorbildhafte Projekte in ganz Tirol um, welche österreichweit als Vorbild dienen können.“ sagt dazu Heinz Buschmann, Programm-Manager am Klima- und Energiefonds. „SPEAK SMART! - Intelligente Städte durch intelligente Kommunikation“ hat sich zum Ziel gesetzt, Kommunikation als wichtigen Bestandteil künftiger Smart Cities mit seinen oft komplexen Themenschwerpunkten Energieversorgung, -nutzung und -vernetzung zu definieren und anhand einer neuen, zielgerichteten Kommunikations-Strategie zu optimieren.

„Gerade in der aktuellen Situation, mit gestiegenen Energie- und Betriebskosten hat dieses Forschungsprojekt hohe Relevanz“, sind die beiden NHT-Geschäftsführer Markus Pollo und Hannes Gschwentner überzeugt: „Dass dieses aktuell so relevante Projekt bereits vor vier Jahren startete, zeigt einmal mehr unser proaktives Handeln zugunsten unserer Bewohner:innen.“ 

Durch die Verknüpfung der interdisziplinären Ergebnisse konnten Interventionsmodelle entwickelt werden, die einerseits an den Wissens- und Informationsstand der Menschen anknüpfen und andererseits die sprachlichen und soziokulturellen Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Bewohner:innen besser berücksichtigen.

Emese Malzer-Papp von der Universität Innsbruck zieht eine positive Bilanz: „Bei den vielen persönlichen Kontakten und Hausbesuchen wurde eines ganz deutlich: Die beste Basis für gute, zielgerichtete Kommunikation ist nicht etwa ausschließlich die Sprache selbst, sondern vielmehr eine solide Vertrauensbasis.“ NHT-Qualitätsbeauftragte Gerda Maria Embacher ergänzt: „Eine erhöhte Selbstkompetenz führt zu mehr Eigenverantwortlichkeit, Zufriedenheit und zielgerichteter sowie effizienter Kommunikation zwischen Verwaltung und Kunde.“ Und auch für Christian Zabernig vom Amt für Wohnungsvergabe der Stadt Innsbruck gilt: „Energie- und Verwaltungskosten zugunsten der Bürger:innen zu reduzieren ist uns ein großes Anliegen. Die Lebensqualität und Wohnzufriedenheit der Bewohner:innen kann deutlich gesteigert werden.“

Die Forschungsergebnisse werden nun als konkrete Handlungsleitfäden für Bauträger, Hausverwaltungen und Wohnungsvergabestellen zur Verfügung gestellt.

12. Oktober 2023 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: NHT/Oss

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