Wie Netzwerken auf Skiern gelingt, stellten rund 950 TeilnehmerInnen aus 25 Ländern beim dreitägigen Start-up-Festival Skinnovation unter Beweis.
Die heimische Gründerszene ist lebendig und dynamisch – und sie ist bestens in der Welt vernetzt, wie sich vergangene Woche beim diesjährigen Start-up-Festival Skinnovation zeigte. Als Schauplatz diente die winterliche Kulisse der Kalkkögel in der Axamer Lizum. Im Vordergrund standen innovative Geschäftsideen sowie Networking, Networking und noch mehr Networking. top.tirol war für Sie vor Ort, um die spannendsten Locations in Augenschein zu nehmen:
Olympischen Spiele des Pitchens
Dass die 1975 in Betrieb genommene Standseilbahn 50 Jahre später zur Bühne der ersten „Fun Pitchlympics“ wird, hätte damals wohl keiner geahnt. Dabei bietet die rund zwei Kilometer lange Strecke der Olympiabahn den perfekten Rahmen, um diesen Wettkampf der etwas anderen Art auszutragen. Vorstellen kann man sich das in etwa so:
Man nehme eine absurde Start-up-Idee – beispielsweise ein Paar Gummistiefel mit offener Zehenpartie. Innerhalb von Sekunden müssen die TeilnehmerInnen nun versuchen, diese aus dem Stegreif in einen witzigen Pitch zu verpacken und vor dem Publikum zu präsentieren. Ein Spaß für alle Anwesenden und eine gute Übung für alle zukünftigen Pitches.
Gondel der kreativen Köpfe
Pitching in einer Gondel? Was sich im ersten Moment sonderbar anhören mag, hat sich in der 10er-Gondel der Hoadlbahn für Start-ups aus Nah und Fern seit Jahren als dynamisches Konzept erwiesen.
Der Auftrag: Vorstellung der Geschäftsidee.
Das Ziel: InvestorInnen finden und sich vernetzen.
Das Resultat: Gute Stimmung fernab der Büroräumlichkeiten.
Vorträge on the top
Vorträge und Podiumsdiskussionen vor einer Bergkulisse auf 2.340 Metern Höhe – das ist im Hoadl Haus möglich. Mutige Führung in unsicheren Zeiten, die Wahrheit über New Work, Bootstrapping und was Unternehmen von Extrembergsteigern lernen können, waren nur einige der Themen.