Die Hypo Tirol konnte dieses Jahr bislang einen deutlichen Zuwachs verbuchen. Im Rahmen eines Zukunftsprogramms werden nun Verbesserungen des Angebots angestrebt.
Die Hypo Landesbank Tirol hat im ersten Halbjahr 2024 ein Ergebnis von 60,20 Millionen Euro vor und 46,66 Millionen Euro nach Steuern erzielt. Zudem konnte sie ihre Kernkapitalquote im Vergleich zur Jahresbilanz 2023 von 17,64 auf 18,01 anheben. Diesen Profit schreibt das Bankinstitut dem allgemein positiven Marktumfeld sowie operativer Geschäfte zu und liegt im Schnitt der österreichischen Banken.
Neben guten Zinskonditionen ermöglicht das Ergebnis auch Investitionen in den Standort Tirol – darunter auch jährlich 500 bis 600 gemeinnützigen Wohnungen, wie Hypo-Vorstandsvorsitzender Alexander Weiß im Hinblick auf die veröffentlichte Halbjahresbilanz sagt.
Rating-Upgrade und Zukunftsprogramm
Die positive Entwicklung zeigt auch nach außen Wirkung. Die Ratingagentur Moody’s hat die Bonitätsbewertung der hypothekarischen Pfandbriefe der Hypo Tirol Bank bereits mit Ende Juli um eine Stufe und damit auf die höchste Kategorie AAA angehoben. Zusätzlich bekräftigt wird diese Bewertung durch das Bankenrating A+ von Standard & Poor’s.
Um die Angebote künftig zu verbessern, hat das Geldinstitut ein umfassendes Zukunftsprogramm angekündigt. Verankert sind darin nachhaltige Investitionen in den Bereichen Digitalisierung, Regionalität und Beratung. Auch die Zahl der MitarbeiterInnen erhöhte sich von 491 zum Jahresende 2023 auf aktuell 504.