Die 27. Internationale Kunstmesse ARTfair Innsbruck beweist eindrucksvoll, wie sehr Kunst über alle Brandherde der Welt hinweg "gebraucht" wird als unverzichtbares Asset, um den Glauben an das Leben und eine glanzvolle Zukunft in Frieden und Freiheit hochzuhalten.
Die hohen Erwartungen haben sich erfüllt und die 27. Ausgabe der internationalen ARTfair Innsbruck 2023 wurde zum großen Erfolg beim Publikum, aber auch bei den natürlich von den Galerien erhofften Verkäufen. Damit behauptet sich die ARTfair Innsbruck weiterhin neben den großen Kunstmessen in Österreich und in Europa.
Messedirektorin Johanna Penz freute sich über die allseits positive Resonanz auf die Messe und
die mehr als hohe Besucherzahl: "Besucher und auch Galeristen waren auf ein Neues von der
Location begeistert, daher danke ich vor allem GF Mag. Matthias Schipflinger und seinem Team
von der Olympiaworld Innsbruck für die hervorragende Zusammenarbeit."
Vor allem am Sonntag, dem letzten Tag der Messe, nutzten noch viele Besucher die
Möglichkeit, sich über die neuesten Trends am Parkett der internationalen Kunst zu
informieren. Als Höhepunkt dieses Abschlusstages wurde der international gefeierte Pop Art‐
Künstler Michel Friess, vertreten durch die Art‐Galerie am Hofsteig/AT, zum „Artist of the Year“
der ARTfair Innsbruck 2023 ausgezeichnet, was durch geheime Abstimmung einer
unabhängigen Fachjury erfolgte.
Wie wichtig Kunst für unser aller Leben ist, betonte auch Bundespräsident Dr. Alexander Van
der Bellen in seinem Vorwort in einem der Messekataloge: "……sie (die ARTfair Innsbruck) zeigt,
dass Kunst mehr ist als Dekoration oder Wertanlage. Sie ist in erster Linie ein fixer Bestandteil
unser aller Leben und sie bringt Menschen auf die erfreulichste Art und Weise zueinander."
Viele rote Punkte bei den Kunstwerken zeigten großes Käuferinteresse
In den modernen Hallen der Olympiaworld Innsbruck präsentierten sich mehrere Dutzend
Galerien mit über 700 Künstlern.
Eine Umfrage unter den ausstellenden Galeristen zeigte die gute Stimmung. Allgemein konnten
insbesondere unter den etablierten Stammgalerien sehr gute bis beste Verkäufe verzeichnet werden. Einige Galerien waren sogar ausverkauft und freuten sich über das große Interesse. Natürlich wurde die Messe auch von den beteiligten Ausstellern genutzt, um zahlreiche neue
Kontakte zu knüpfen und auch, um für die vertretenen Künstler Aufmerksamkeit zu generieren.
Kunstfakultät der Universität Pécs/Ungarn
Besonderes Interesse galt auch dem großen repräsentativen Stand der Fakultät für Musik und
bildende Künste der Universität Pécs/Ungarn mit herausragenden Arbeiten ihrer Studierenden,
Künstlern und führenden Professoren, welche nach ihrem Credo „Kreativität als größte
existierende Rebellion“ (Akos Lokodi) das Konzept eines Gesamtkunstwerkes mit
herausragenden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Keramikkunst, Grafik‐Design,
IT‐Medienkunst in traditionellen und neuzeitlichen Techniken präsentierten.
Eine Wiederholung dieser erfolgreichen Präsenz auf der nächsten ARTfair Innsbruck im Oktober
2024 ist bereits in Ausarbeitung.
KI in der Kunst
Auch der spannende Diskurs über die Möglichkeiten der KI in der Kunst unter dem Titel
„Exploration of Dimensions: eine Reise durch 3D‐Digitalwelten“ durch den renommierten KI‐
Künstler Atila Atila fand große Beachtung.
Exklusives Get‐Together des MCI‐Tirol
Einen markanten Punkt des Rahmenprogrammes der 27. ARTfair Innsbruck bildete das
hochkarätige Get‐Together des Managementclubs Tirol innerhalb der ARTfair Innsbruck, wobei
lebhaft über die traditionellen und aktuellen neuzeitlich geprägten Ausdrucksformen der Kunst
diskutiert wurde.
Hauptprogramm internationale zeitgenössische Kunst von etablierten Weltkünstlern:
Das Hauptprogramm der 27. ARTfair Innsbruck bildete wie bisher die zeitgenössische bildende
Kunst auf internationaler Basis, welches aktuell durch einen ergänzenden Fokus auf Junge
aufstrebende Kunst zukunftsträchtig bereichert wird.