Wie schaffen es alpine Destinationen, wirtschaftlich stark, ökologisch verantwortungsvoll und ganzjährig attraktiv zu bleiben?
Diese Erfolgsstrategie steht im Mittelpunkt der kommenden VITALPIN-Generalversammlung am 22. Oktober 2025 im BTV Stadtforum Innsbruck. Die Veranstaltung bringt Tourismusverantwortliche, Infrastrukturbetreiber, Hotellerie und Entscheidungsträger aus der DACH-Region und Italien zusammen – mit einem klaren Ziel: Den Austausch über zukunftsfähige Konzepte im alpinen Raum zu fördern.
Zermatt als Benchmark: Von der Seilbahn zur regionalen Wertschöpfungskette
Zentrale Programmpunkt ist die Keynote von Martin Hug, CEO der Zermatt Bergbahnen AG. Unter dem Titel „Die Erfolgsgeschichte Zermatts: Gestern – Heute – Morgen“ gibt er exklusive Einblicke in die strategische Entwicklung der Destination.
Zermatt zeigt exemplarisch, wie Bergbahnen nicht nur als touristisches Angebot, sondern als wirtschaftliches Rückgrat einer Region funktionieren. Hug erläutert, wie Zermatt es geschafft hat, Tourismus, Mobilität, Energie, Handel und Gastronomie entlang einer gemeinsamen Wertschöpfungskette zu verbinden. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch um ökologische Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Akzeptanz.
Solche Modelle sind insbesondere für alpine Tourismusregionen mit saisonalen Herausforderungen hochrelevant – von Tirol über Südtirol bis ins Allgäu.
Know-how-Transfer, Kunst & Kommunikation
VITALPIN setzt bewusst auf einen ganzheitlichen Veranstaltungsrahmen: Neben strategischen Impulsen wird eine exklusive Führung durch die Ausstellung „INN SITU – Everything begins to float“ des Künstlers Tamas Dezsö angeboten. Die künstlerische Auseinandersetzung mit Raum, Veränderung und Wahrnehmung bietet zusätzliche Perspektiven auf Transformation im alpinen Raum.
Das anschließende Get-together bietet ausreichend Gelegenheit für persönlichen Austausch, Netzwerken und den Aufbau neuer Kooperationen – ganz im Sinne der länderübergreifenden Zusammenarbeit, die VITALPIN als zentrales Anliegen verfolgt.
Fazit: Zukunftsfähiger Alpentourismus braucht integriertes Denken
Die Generalversammlung von VITALPIN macht deutlich: Zukunft im Alpentourismus entsteht dort, wo regionale Akteure gemeinsam handeln, Synergien nutzen und neue Wege wagen. Zermatt zeigt, wie ein klarer Fokus auf Qualität, Kooperation und Nachhaltigkeit zu langfristigem Erfolg führen kann – über Branchengrenzen hinweg.
Für Entscheidungsträger:innen im alpinen Raum bietet die Veranstaltung wertvolle Impulse, um eigene Tourismusstrategien neu zu denken, Wertschöpfung zu steigern und die Region nachhaltig weiterzuentwickeln.
Bei Interesse oder Fragen schreiben Sie uns gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.