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Tech4Tomorrow Tyrol

Start-ups im Check

Start-ups konnten sich im WIFI in Innsbruck vernetzen.
Tech4Tomorrow Tyrol

Start-ups im Check

Start-ups konnten sich im WIFI in Innsbruck vernetzen.

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Am 26. März 2025 wurde der Campus A des WIFI Tirol in Innsbruck zum Treffpunkt für Innovatoren, Unternehmer und Fachleute aus der Fertigungsindustrie. Die Veranstaltung „Tech4Tomorrow Tyrol“, die im Zuge der Tiroler Innovationswoche 2025 stattfand, bot die Gelegenheit, zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Lösungen kennenzulernen.

Organisiert von EIT Manufacturing East und der Standortagentur Tirol, diente die Veranstaltung als Plattform für Tiroler Unternehmen sowie internationale Start-ups. Während des Events führten wir Gespräche mit zwei der Organisatoren: Mario Weikenkas von der Standortagentur Tirol und EIT Manufacturing, sowie David Kames, Innovation Lead – Sustainability bei EIT Manufacturing East, und dem Gründer sowie CEO des Start-ups Robotwin, Ladislav Dvorák. Dabei ging es um die Herausforderungen und Chancen in der nachhaltigen Fertigung.

Die OrganisatorInnen im Gespräch

Weikenkas erklärte, dass es eines der Hauptziele der Veranstaltung sei, internationale Start-ups nach Tirol zu holen, diese mit heimischen Unternehmen zu vernetzen und langfristige Kooperationen anzustoßen. „Das Format der Veranstaltung ist dasselbe wie im Vorjahr, auch 2024 standen Start-ups aus dem Bereich der industriellen Fertigung im Fokus“, sagte Weikenkas.

Kames betonte, dass das Leitthema der Veranstaltung in diesem Jahr Nachhaltigkeit gewesen sei. Das Europäische Institut für Innovation und Technologie fördere grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa und strebe an, Innovationen voranzutreiben, indem Start-ups mit großen Unternehmen sowie KMUs verknüpft werden. Er empfahl jungen UnternehmerInnen und Start-ups aus Tirol, sich bei der Standortagentur Tirol zu melden, da diese die „richtige Adresse“ sei und Start-ups mit dem europäischen Innovationsnetzwerk verbinden könne.

Robotwin: Programmierung ohne Code

Dvorák, CEO von Robotwin, berichtete von spannenden Gesprächen mit europäischen Start-ups und Tiroler Unternehmen. Er stellte stolz einen Prototyp vor, mit dem Bewegungen einfach vorgemacht und dann automatisch in Code umgewandelt werden, der in Programme integriert wird. So ist es möglich, ohne Code zu programmieren. „Der Prototyp ist bereits auf dem Markt und kann Arbeitsprozesse wie Schleifen, Lackieren oder Pulverbeschichten vereinfachen“, betonte Dvorák.

Networking und Kooperationen

Ein zentrales Thema der Tech4Tomorrow Tyrol war das Networking. Im Rahmen der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in eins-zu-eins Matchmaking-Sessions gezielt Partnerschaften zu entwickeln. Diese persönlichen Treffen förderten den Austausch zwischen Tiroler Unternehmen und internationalen Start-ups. Neben der Präsentation neuer Ideen und Lösungen wurden auch konkrete Kooperationen angestoßen, die den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen können.

 

28. März 2025 | AutorIn: Max Hofer | Foto: Shutterstock

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