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Dresscode-Einmaleins

Diese Kleider machen Business

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kleider-machen-business_fc_shutterstock - Diese Kleider machen Business
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Diese Kleider machen Business

Diese Kleider machen Business
kleider-machen-business_fc_shutterstock - Diese Kleider machen Business

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Auch wenn sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt und sich der Dresscode in vielen Branchen zunehmend lockert, gibt es dennoch ein paar modische Regeln zu beachten.

Das richtige Outfit am Arbeitsplatz ist in vielen Berufen nach wie vor entscheidend. Damit Sie auf dem nächsten Business-Event keinen modischen Fauxpas begehen und nicht unangenehm aus der Menge stechen, haben wir die gängigsten Dresscodes der Geschäftswelt zusammengefasst.

 

Casual

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  • Sreenshot-Dresscode-Casual-2FCShutterstock

Was nach lockerer Freizeitkleidung klingt, sollte in der Geschäftswelt dennoch nicht unterschätzt werden. So sind Jogginghosen oder Trainingsjacken am Arbeitsplatz definitiv fehl am Platz – auch wenn diese als modische Alltags-Statements ein Revival erleben. Das Wort „Casual“ bedeutet in der Businesswelt vielmehr: Legere, doch vorzeigbare und gepflegte Kleidung. Dieser Dresscode findet sich meist in kleineren und mittleren Unternehmen und erlaubt sowohl einen persönlicheren Stil als auch mehr Komfort.

Beispiele für die Frau:
* Oberteile: Bluse, Pullover aus feiner Wolle oder Kaschmir, Blazer
* Unterteile: knielanger Leinenrock, lange Baumwollhose, gepflegte Mom-Jeans
* Schuhe: Sneakers
* Accessoires: große Taschen mit Schulterriemen

Beispiele für den Mann:
* Oberteile: Hemd, Polohemd, Pullover
* Unterteile: schlichte, einfarbige Jeans, Stoff- oder Anzugshose, Chinos aus gröberem Baumwollstoff
* Schuhe: Loafers, Slippers, Schnürschuhe oder gepflegte Sneakers

 

Smart Casual

  • Dresscode-Smart-CasualFCshutterstock

Unter diesem Begriff versteckt sich die Aufforderung, schlicht und elegant mit lässig und professionell zu vereinen. „Smart Casual“ findet sich meist auf Einladungen für After-Office-Events und betrifft demnach alles nach Büroschluss: von Geschäftsessen über Präsentationen und Vorträge bis hin zu Empfängen.

Beispiele für die Frau:
* Oberteile: modisches Top statt Bluse, Oversize-Blazer
* Unterteile: schmalgeschnittene Jeans
* Schuhe: flache Pumps
* Accessoires: kleine Handtaschen wie Clutches

Beispiele für den Mann:
* Oberteile: Hemd, Pullover, Blazer statt Sakko
* Unterteile: Chinos, dunkle Jeans oder Anzugshose
* Schuhe: Lederschuhe oder Derbys

 

Business Casual

  • Dresscode-Business-CasualFCshutterstock

Dieser Dresscode wird von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich definiert und kommt für gewöhnlich bei geschäftlichen Essen oder Brunchs, internen Meetings sowie in Universitäten oder Verlagen zum Einsatz. Traditionelle Geschäftsoutfits treffen auf moderne Freizeitkleidung, was im Klartext heißt: legerer als im normalen Berufsalltag, doch mit einem Hauch Professionalität.

Beispiele für die Frau:
* Oberteile: modische Bluse, Pullover, Blazer
* Unterteile: knie- bis wadenlanger Rock, Stoff- oder Baumwollhose
* Schuhe: Sandaletten, Pumps, elegante Loafers
* Accessoires: schlichte, schwarze Tasche, unauffällige Ohrringe

Beispiele für den Mann:
* Oberteile: Knopfhemd („Button-Down-Hemd“), schickes Polohemd, Sakko, feiner Strickpullover,
* Unterteile: schlichte Stoffhose, Chinos oder dunkle Jeans
* Schuhe: elegante Loafer, Schnürschuhe oder Slipper
* Accessoires: Lederarmbanduhr

 

Business Formal

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Wie der Name schon vermuten lässt, geht es hier ein bisschen formeller zu. Dieser Dresscode überwiegt vor allem in höheren Positionen der Geschäftswelt und soll Seriosität, Kompetenz und Professionalität vermitteln. Allgemein gilt: Die gängigsten Farben sind Schwarz, Anthrazit, Grau, Braun und Cognac – die Farben sollten abgestimmt sein und nie zwei verschiedene Muster kombiniert werden.

Beispiele für die Frau:
* Oberteile: feine Bluse, Blazer, schickes Kostüm oder Hosenanzug, schlichter Mantel oder Trenchcoat
* Unterteile: knielanges Etuikleid (nicht zu viel Bein zeigen), hautfarbene Strumpfhose
* Schuhe: geschlossene Schuhe wie Pumps, Loafer mit weniger als sechs Zentimeter Absatz
* Accessoires: Perlenohrringe, schlichter Gürtel, Ledertasche

Beispiele für den Mann:
* Oberteile: weißes oder hellblaues Hemd, gestreift bzw. leicht gemustert möglich
* Unterteile: zwei- oder dreiteiliger (Nadelstreifen-)Anzug
* Schuhe: glatte und gut gepflegte Lederschuhe
* Accessoires: schlichte Uhr, Manschettenknöpfe, Einstecktuch, Krawatte

 

Semi-Formal

  • Dresscode-Semi-FormalFCshutterstock
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Das Motto hierbei lautet: Ein guter Mix aus bereits genannten klassischen Dresscodes, der „persönliche Eleganz und Repräsentanz für das Unternehmen“ ausdrückt. Dieser Stil kommt meist dann zum Ausdruck, wenn es um Kontakt mit der Führungsetage geht. Allgemein gilt: schlichte und dunkle Farben wie Marineblau, Dunkelgrau oder Anthrazit bevorzugen.

Beispiele für die Frau:
* Oberteile: elegantes Kostüm oder Hosenanzug
* Unterteile: knielanges bzw. langes Kleid, blickdichte Strumpfhose
* Schuhe: flache Schuhe wie elegante Ballerinas
* Accessoires: zurückhaltender Schmuck, dezentes/unauffälliges Make-up

Beispiele für den Mann:
* Oberteile: weißes oder pastellfarbenes Hemd
* Unterteile: gut geschnittener Anzug oder Anzughose mit Sakko
* Schuhe: elegante, polierte Anzugschuhe wie Oxfords oder Derbys
* Accessoires: Krawatte, Einstecktuch, Lederuhr

 

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  • Dresscode2505

Schon gewusst?

Steve Jobs und Mark Zuckerberg wurden einst vom GQ-Magazin als „am schlechtesten gekleidete Männer des Silicon Valley“ auserkoren.

 

Weiterführende Literatur:

  • Für Leseratten: „Der kleine Outfit- und Stil-Knigge“, Buch von Horst Hanisch
  • Für Film-Nerds: „Business Dresscodes 2025 – Die besten Outfits für Büro, Meeting & Work-Events“ von Schöne Heldin auf youtube.com
  • Für gute ZuhörerInnen: „Erfolgreich mit Stil“, Podcast von Isabel Reusser, Folge „Sommerknigge“
18. Mai 2025 | AutorIn: Michaela Ehammer | Foto: Shutterstock

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