Bei Tech-Tuesday präsentieren wir Ihnen Tools, die uns tagtäglich in unserer redaktionellen Arbeit unterstützen. Heute stellen wir Slack vor.
Michaela Ehammer, Redakteurin bei top.tirol:
Wenn ich mit meinem Team kommunizieren möchte, dann benutze ich Slack - eine Art beruflicher Messengerdienst. Ob mit einer Einzelperson im Privatchat oder in einer (geschlossenen) Themen-Gruppe: Nachrichten, Bilder und Anhänge können sekundenschnell verschickt werden. Slack ist sehr einfach in der Bedienung, der Großteil der Nutzungsmöglichkeiten ist daher selbsterklärend.
Das sind meine Top-3-Tipps von Slack:
1. Mit Vorlagen arbeiten
Gemeinsam im Team Brainstormen – das gelingt am besten mit einer Vorlage, an der alle arbeiten können. Slack bietet diverse Standard-Canvases dazu – vom monatlichen Newsletter über Eventplanungen bis hin zu Abstimmungen. Eine eigene Arbeitsvorlage kann allerdings nur mit der Pro-Version erstellt werden.
2. Huddle-Besprechungen
Wenn ich ein Kurzmeeting mit einem Teammitglied wünsche, dann lade ich die gewünschte Person zu einem sogenannten „Huddle“ ein. Diese erhält eine Benachrichtigung und kann sich mit einem Mausklick einfach dazuschalten. Ein Kopfhörer-Symbol weist die anderen ArbeitskollegInnen in der Zwischenzeit darauf hin, dass die Personen im Huddle gerade nicht verfügbar sind. Mit der Pro-Version sind auch Konferenzschaltungen möglich.
3. Erinnerungen stellen
Keine Nachrichten mehr vergessen – mit Slack geht das ganz einfach. Es lassen sich nämlich nicht nur benutzerdefinierte Zeiten auswählen, um eine Nachricht zu verschicken, sondern auch Erinnerungen festlegen – ob einmalig oder monatlich.
Vorteile von Slack
- Sehr einfach in der Bedienung.
- Per E-Mail-Adresse können neue MitarbeiterInnen unkompliziert in den Workspace hinzugefügt werden – oder auch externe Personen.
- Verschickte Bilder verlieren kaum an Auflösung.
- Das Design kann nach Belieben personalisiert werden.
- Eine Reihe Apps lassen sich integrieren, z.B. Figma, Google Drive, Zoom, Simple Poll oder Smartsheet.
- Zahlreiche Emojis stehen zur Verfügung, die auf Slack übrigens „Reacties“ genannt werden.
- Sowohl die Desktop-Anwendung als auch die Mobile-App funktionieren gleichermaßen gut.
Nachteile von Slack
- Vieles ist mit der kostenlosen Basis-Version nur begrenzt möglich.
- Nach rund 90 Tagen oder beim Überschreiten einer gewissen Zeichenanzahl sind Chat-Nachrichten nicht mehr sichtbar. Tipp: Wichtige Notizen daher früh genug pinnen.