Von Tirol aus erfolgreich – wie das geht, zeigen drei heimische Tech-Firmen, die mit ihrer innovativen Geschäftsidee international für Aufsehen sorgen. top.tirol hat die GründerInnen zum Gespräch getroffen.
Wie sich ein Start-up zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt, demonstrieren die drei Tiroler Tech-Firmen Deep Opinion, Cropster und Parity QC. Sie haben sich in internationalen Finanzierungsrunden behauptet und werden gemeinsam mit rund einer halben Milliarde Euro bewertet. Im top.tirol-Interview gewähren die GründerInnen Einblicke in ihr Geschäftskonzept.
Cropster
Norbert Niederhauser, Andreas Idl und Martin Wiesinger gründeten 2008 Cropster. Das Unternehmen entwickelt KI-gestützte Softwarelösungen, die eine präzise Steuerung des Röstvorgangs von Kaffee ermöglichen. Die Technologie liefert unter anderem Echtzeit-Datenanalysen, um Qualität, Konsistenz und Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
Parity QC
Parity QC entstand 2020 als Spin-off der Universität Innsbruck und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Das Unternehmen entwickelt Baupläne für Quantencomputer auf Basis der Parity-QC-Architektur und ist weltweit das einzige seiner Art. Sein Ziel ist es, Europa an der Weltspitze der Quantenforschung zu halten. Geleitet wird Parity QC von Magdalena Hauser und Wolfgang Lechner, die als Co-CEOs agieren.
Deep Opinion
2021 gründeten Stefan Engl und Stefan Ramershoven Deep Opinion mit dem Ziel, Unternehmensprozesse durch KI-Technologien effizient zu automatisieren. Der Fokus liegt dabei auf Aufgaben, die komplexe Arbeiten beinhalten und üblicherweise WissensexpertInnen erfordern.