Bernadette Zelger, Universitätsassistentin am Institut für Europarecht und Völkerrecht, erhielt kürzlich ein Post-Doctoral Global Emil Noël Fellowship am Jean Monnet Center for International and Regional Economic Law & Justice der NYU Law School, NYC.
Das Jean Monnet Center for International and Regional Economic Law & Justice an der NYU Law School ist eines der führenden Forschungseinrichtungen im Bereich des europäischen und internationalen Rechts und ermöglicht wissenschaftlichen Austausch und Zusammenarbeit auf höchstem Niveau. Hauptziel des Emile-Noël-Fellowship-Programms ist die Förderung der Forschung der dort vorrangig behandelten Themen Europäische Integration, internationales und regionales Wirtschaftsrechts sowie vergleichendes Verfassungsrecht. Das Auswahlverfahren für das Fellowship ist hochkompetitiv; es werden jährlich nur wenige Fellowships an ausgewiesene Wissenschaftler:innen vergeben. „Das Post-Doctoral Global Emile Noël Fellowship am Jean Monnet Center for International and Regional Economic Law & Justice School ermöglicht mir meiner Forschungstätigkeit an der NYU nachzugehen sowie am dortigen Wissenschaftsleben teilzunehmen“, freut sich Bernadette Zelger, Universitätsassistentin am Innsbrucker Institut für Europarecht und Völkerrecht.
Zur Person
Dr. Bernadette Zelger ist Universitätsassistentin und Absolventin der Universität Innsbruck, des King's College London und der Queen Mary University of London sowie in Österreich ausgebildete Rechtsanwältin. Vor ihrer Tätigkeit am Institut für Europarecht und Völkerrecht war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Ioannis Kokkoris, Professor für Recht und Wirtschaft am Centre for Commercial Law Studies (Queen Mary University of London) und als Universitätsassistentin am Institut für Unternehmensrecht der Universität Innsbruck tätig. Bernadette Zelger hat bereits verschiedene angesehene Stipendien und Drittmittelförderungen erhalten, wie u.a. ein DOC-Fellowship der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ein Fellowship des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb sowie eine Drittmittelfinanzierung für ein Projekt im Rahmen der Tiroler Nachwuchsforscher*innenförderung (ehemals „Tiroler Wissenschaftsförderung“). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Europarecht, mit dem Schwerpunkt Binnenmarkt- und Wettbewerbsrecht, sowie einem besonderen Fokus auf die mit der Digitalisierung und Digitalwirtschaft einhergehenden Herausforderungen. Kürzlich veröffentlichte sie zu diesem Themenkreis auch ein Buch in der SpringerreiheStudies in European Economic Law and Regulation mit dem Titel: „Restrictions of EU Competition Law in the Digital Age“.