Anfang Mai fand an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck ein Follow-Up-Workshop zur EUniverCities-Tagung „Sustainable Urban Development/Nachhaltige Stadtentwicklung“ statt. Im Zuge des Follow-Up-Treffens konnten sich die TeilnehmerInnen der Tagung erneut dazu austauschen, über ihre Arbeitsgebiete sprechen und Möglichkeiten für Zusammenarbeit finden. Die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und Rektorin Univ.-Prof.in Dr.in Veronika Sexl begrüßen die verstärkte Vernetzung und Zusammenarbeit mit Fokus auf dem Schaffen von Strukturen für künftige Kooperationen zwischen Stadt und Universität.
Kooperation und Vernetzung
„Die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte können wir nur gemeinsam bewältigen – und das nur auf einer geteilten wissenschaftlichen Basis. Deshalb ist es umso wichtiger, die universitäre Expertise zu nutzen und nachhaltige Strukturen zu schaffen, in denen Städte und Hochschulen optimal zusammenarbeiten können. Gemeinsame Kooperation und Vernetzung ist hier essentiell – und wir freuen uns sehr, dies im Rahmen der EUniverCities-Tagung und darüber hinaus vorantreiben zu können“, betont Stadträtin Christine Oppitz-Plörer.
„Mögliche Anknüpfungspunkte zwischen Stadt und Universität gibt es viele – insbesondere, was nachhaltige Stadtentwicklung anbelangt. Deshalb ist es wichtig, dass wir miteinander reden, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit schaffen, und so zusammen eventuelle Barrieren überwinden“, erklärt Stadträtin Uschi Schwarzl.
„Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem neuen Workshop-Format, welches wir auch in anderen Themensettings fortführen möchten, ein spannendes neues Instrument zur Vertiefung unserer Zusammenarbeit aufbauen“, führt Rektorin Veronika Sexl aus.
Reger Austausch
Im Senatssitzungssaal der Universität hatten die TeilnehmerInnen des Follow-Up-Treffens die Möglichkeit, ihre Arbeit in Kurzvorträgen vorzustellen und Einblicke in Themenbereiche wie Nachhaltige Mobilität und den Energiefahrplan zur Dekarbonisierung der Stadt Innsbruck bieten. Anschließend wurden nach Themen zugeteilte Kleingruppen gebildet, in denen mögliche gemeinsame Projekte, gegenseitige Unterstützung und künftige Austauschmöglichkeiten eruiert wurden.
Im regen Austausch zwischen MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck aus den Arbeitsbereichen Stadtplanung, Grünanlagen oder den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) sowie der Universität Innsbruck konnten so zahlreiche Chancen für Kooperationen besprochen, weiterführende Treffen geplant und die Zusammenarbeit vertieft werden.