feld:schafft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und den ressourcenschonenden Umgang mit ihnen zu schaffen.
Zu groß, zu klein, zu krumm oder mit einem Fleck? Bei Lebensmitteln von der feld:schafft sind solche vermeintlichen Schönheitsfehler kein Problem. Sie finden dennoch ihren Weg in die Küche. Seit 2019 engagiert sich feld:schafft für besseres Bewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln. Dazu lebt die Genossenschaft Nachhaltigkeit, sei es durch die Nutzung brachliegender Ressourcen, die regionale Versorgung, Saisonalität, Reduktion von Verpackung oder Fahrradlieferung.
Wissen zählt
Zur gelebten Praxis kommt ein breites Bildungsangebot. Der „Weltacker Tirol“ setzt sich mit Lebensmitteln, deren Wertigkeit, potenzieller Nutzung und mit Auswirkungen der Nichtnutzung auseinander. „Das hautnahe Erlebnis mit Lebensmitteln steht im Mittelpunkt. Nur so werden die Zusammenhänge in Bezug auf die Nachhaltigkeit deutlich“, sagt Claudia Sacher, Gründungsmitglied der Initiative.
In der feld:Schule dreht sich alles um die jüngere Generation. Fragen wie „Was
mache ich mit altem Brot, damit es nicht im Müll landet?“, „Kann ich die Blätter von Radieschen wirklich essen?“ oder „Wie viel Ackerfläche verbrauche ich für mein Brot zum Frühstück?“ sollen sie zum nachhaltigen Denken anregen.