Eurogast Grissemann nimmt diesen Monat den Ausbau in Zams in Betrieb. Insgesamt hat der Gastrogroßhändler 25 Millionen Euro investiert und den Standort um 10.000 Quadratmeter erweitert.
Die Ausbauarbeiten des Gastrogroßhändlers Eurogast Grissemann am Firmenstandort Zams sind seit Kurzem abgeschlossen. Der Komplex, der auch die Zentrale von Eurogast Österreich beherbergt, ist seit Anfang vergangenen Jahres um insgesamt 25 Millionen Euro erweitert worden.
Dabei wurden 10.000 zusätzliche Quadratmeter geschaffen. Unter anderem finden dort eine Manufaktur für Wurst- und Fleischwaren, neue Kühl- und Trockenlager, Räumlichkeiten für Büros und MitarbeiterInnen sowie eine Systemküche der Eigenmarke Systine Platz.
Nachhaltig und zukunftssicher
Neben mehr Raum für das Unternehmen standen bei den Umbauarbeiten Nachhaltigkeit und Energiesicherheit im Fokus. Dafür sorgt unter anderem eine Fotovoltaikanlage, die 36 Prozent des Strom-Eigenbedarfs decken soll.
Zusätzlich tragen eine Wärmepumpe mit Grundwassernutzung und eine Wärmerückgewinnungsanlage dazu bei, den CO2-Fußabdruck so niedrig wie möglich zu halten. Ein neues Notstromaggregat soll den Standort zudem Blackout-sicher machen. Mit einer Leistung von 850 kW ist es in der Lage, die Kühlanlagen für mindestens eine Woche zu betreiben.