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Halbjahresbilanz 2024

Immobilienmarkt im Aufschwung

Laut S Real ist die Nachfrage nach Immobilien in Tirol im ersten Halbjahr 2024 deutlich gestiegen.
Halbjahresbilanz 2024

Immobilienmarkt im Aufschwung

Laut S Real ist die Nachfrage nach Immobilien in Tirol im ersten Halbjahr 2024 deutlich gestiegen.

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Im ersten Halbjahr 2024 ist die Nachfrage nach Immobilien laut S Real deutlich gestiegen – so auch in Tirol. Besonders begehrt seien hierzulande  Bestandsimmobilien, bei denen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz eine immer wichtigere Rolle spielen.

Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Baubranche, zeigt der Halbjahresrückblick des Immobilienvermittlers S Real, dass das Interesse an Immobilien insgesamt zugenommen hat. Auch in Tirol gibt es eine verstärkte Nachfrage, besonders nach Bestandsimmobilien, wie Ingmar Schwabl, Geschäftsführer von S Real Tirol, berichtet.

Marktbedingung & Preisentwicklung

Mittlerweile sind nicht nur Lage und Größe eines Wohnobjekts entscheidend für seine Wertentwicklung. Nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der kürzlich erfolgte Zinssenkungsschritt habe den Markt positiv beeinflusst, obwohl die Kreditvergabe weiterhin schwierig bleibt. Schwabl betont: „Das Angebot von Immobilien sowohl am Neubau- wie am Bestandsmarkt war schon seit Jahren nicht mehr so umfangreich und attraktiv.“

Ausblick

Und dieser Trend soll sich laut S Real fortsetzen: Auch in der zweiten Jahreshälfte werde die Preisentwicklung stark von der Art der Immobilie und ihrer Lage abhängen. In städtischen Gebieten sei davonauszugehen, dass sich die Preise stabilisieren, während sie in weniger gefragten Lagen stagnieren oder leicht sinken. Zudem führe die geringere Bautätigkeit zu einer Verknappung des Angebots, während die Mieten steigen. Abhängig von der weiteren Zinsentwicklung könne dies mittelfristig zu moderaten Preissteigerungen führen.

Das Festzinsdarlehen des Bundes hatte dagegen im ersten Halbjahr aufgrund der aktuellen Förderbedingungen kaum Einfluss auf die Nachfrage. Für das zweite Halbjahr wird jedoch eine Verbesserung erwartet.

05. August 2024 | AutorIn: PM/Anna Füreder | Foto: Shutterstock

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