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Technologie aus Tirol

Innio mit Leuchtturmprojekt

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Innio mit Leuchtturmprojekt

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Die Innio Group gab diese Woche den größten Energielieferungsauftrag in der Unternehmensgeschichte bekannt: ein 2,3- Gigawatt-Energieinfrastrukturprojekt mit 92 Power-Pack-Einheiten, die jeweils 25 Megawatt liefern.

Nachdem kürzlich erst bekannt wurde, dass das Tiroler Unternehmen demnächst an die Börse gehen soll – top.tirol berichtete – gibt es nun wieder aufsehenerregende Nachrichten aus dem Unterland: Innio konnte den größten Energielieferungsdeal seiner Geschichte abschließen. Dabei handelt es sich um ein 2,3 Gigawatt-Energieinfrastrukturprojekt. Zum Vergleich: Ein Atomkraftwerk hat etwa eine Leistung von 1 bis 1,5 Gigawatt.

Olaf Berlien, CEO von Innio zeigt sich angesichts dessen erfreut: „Dieser Auftrag ist ein Meilenstein und ein eindrucksvoller Beleg für unsere technologische Stärke: Wir liefern intelligente, hocheffiziente Lösungen für die KI-Revolution.“ Zustande gekommen ist das Projekt in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Anbieter von Kraftwerksystemen Voltagrid. Nathan Ough, CEO von Voltagrid schlägt in die gleiche Kerbe wie sein Kollege aus Tirol: „Gemeinsam mit Innio liefern wir eine skalierbare Lösung, die netzkonforme Leistung mit ultraschneller Reaktion vereint – ganz ohne Abhängigkeit von Batteriespeichern und mit nahezu null Emissionen klassischer Luftschadstoffe.“ Die Partnerschaft biete die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit, die für die Energieversorgung der nächsten Generation von Datacentern erforderlich sei.

Denn worum genau geht es Voltagrid? Und wobei kann ihnen Innio helfen?

Das System von Innio Jenbacher bietet Primär-, Spitzenlast- und Notstromversorgung in einer integrierten Plattform und ermöglicht Flexibilität. Sie soll in Zukunft ermöglichen, Datacenter schneller zu bauen und in Betrieb zu nehmen. Außerdem sollen Grafikprozessoren in diesen Rechenzentren so effizient wie möglich arbeiten, besonders bei künstlicher Intelligenz. Dabei hält sie auch eine Umgebungstemperatur von 50 Grad nicht auf. Im Vergleich zu alternativen Technologien sei das Produkt um etwa 10 Prozent effizienter.

22. Oktober 2025 | AutorIn: Haris Kovacevic | Foto: Shutterstock

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