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Innsbruck Tourismus repariert Wanderwege

Rund 4.000 Kilometer an Wanderwegen werden von Innsbruck Tourismus laufend instandgehalten, repariert und erneuert.

Innsbruck Tourismus repariert Wanderwege

Rund 4.000 Kilometer an Wanderwegen werden von Innsbruck Tourismus laufend instandgehalten, repariert und erneuert.

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Damit Einheimische und Gäste ohne Bedenken die zahlreichen Wanderwege in der Region Innsbruck nutzen können, müssen diese entsprechend gewartet werden. Dafür verantwortlich zeichnet das Infrastruktur-Team von Innsbruck Tourismus, das in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern dafür sorgt, dass dem Wandervergnügen in der Region buchstäblich nichts im Wege steht.

Als Destinationsmanagementorganisation der Region Innsbruck kümmert sich Innsbruck Tourismus nicht nur um die Belange seiner Verbandsmitglieder, sondern auch um die touristische Infrastruktur rund um die Tiroler Landeshauptstadt. Eine große Rolle dabei spielen die 4.000 Kilometer an Wanderwegen, die von Innsbruck Tourismus instandgehalten, repariert und erneuert werden müssen. „Unsere Arbeiter sind fast täglich im Einsatz, um die Wege in Schuss zu halten“, erklärt Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. „Damit tragen sie einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit und zum Vergnügen von Einheimischen und Gästen bei, die sommers wie winters in unserer Region unterwegs sind.“ Ebenfalls im Zuständigkeitsbereich von Innsbruck Tourismus liegt die Beschilderung der Wanderwege, die für ein einwandfreies Wandervergnügen wichtig ist.

Viel Handarbeit

In der Regel bekämen Wandernde nur in den seltensten Fällen etwas von diesen Arbeiten mit, erläutert Christoph Stock, Bereichsleiter für Infrastruktur und stellvertretender Geschäftsführer bei Innsbruck Tourismus: „Vielen ist womöglich gar nicht bewusst, was Innsbruck Tourismus alles in der Region leistet – von der Reparatur von Wegen über die Errichtung von Steigen, Treppen und Brücken bis hin zum Bau neuer Routen.“ Aber gerade im Zuge der Beseitigung von Unwetterschäden erhalte man immer wieder großen Zuspruch vonseiten der Bevölkerung, berichtet Stock: „Da kommen meist viele Menschen auf uns zu und bedanken sich, was uns natürlich sehr freut. Denn unsere Arbeiter machen, gemeinsam mit unseren lokalen Partnern, wirklich einen tollen Job.“ Nicht zuletzt, weil man oftmals in großer Höhe am Werk ist und dadurch viel in Handarbeit erledigen muss, da die Baustellen mit technischen Hilfen wie Bagger und dergleichen nicht oder nur schwer erreichbar sind. Am meisten zu tun hat das Infrastruktur-Team von Innsbruck Tourismus im Frühling und im Herbst, also jeweils vor der anstehenden Sommer- oder Wintersaison. Doch im Grunde ist man tatsächlich das ganze Jahr über am Weg – und das buchstäblich.

Ein Auszug der letzten Sanierungen und Reparaturen mit Beteiligung von Innsbruck Tourismus

Großraum Innsbruck: Zwölferspitze & Zirbenweg

Damit Wandernde die Zwölferspitze erreichen und den Steig vom Birgitzköpflhaus zur Muttereralm überqueren können, wurde die seit 25 Jahren bestehende Stiege (insgesamt rund 50 Meter) erneuert. Am Zirbenweg wiederum wurde hinter Boscheben eine Absturzgefahrenstelle saniert. Um den Zirbenweg noch sicherer zu machen, brachte man zudem ein neues Geländer in diesem Bereich an.

Kühtai: Silzer Energieweg

Der Drei-Seen-Weg in Kühtai wurde um 1.050 Meter und damit zum nunmehrigen Silzer Energieweg erweitert. Neben der Errichtung des neuen Abschnitts wurden die bereits bestehenden 4.700 Meter an Weg komplett saniert sowie zwei neue Aussichtspunkte und vier Informationsstellen installiert. Während Innsbruck Tourismus bei diesem Projekt nur Partner war, zeichnete die TIWAG für die Finanzierung der Aussichtspunkte und die Erweiterung sowie die finale Projektumsetzung verantwortlich.

Mieminger Plateau & Inntal: Burg Klamm

Der etwa einen Kilometer lange Steig durch die Burg Klamm, welcher die Gemeinde Mötz und das Mieminger Plateau verbindet, war aufgrund von Hangrutschungen, Windwürfen und morschen Brücken jahrelang gesperrt. Dank einer Generalsanierung des Weges zum Wasserfall und hinauf zur Burg wurde die Klamm unlängst nicht nur wieder begehbar gemacht, sondern auch attraktiver für Wandernde gestaltet.

Telfs: Hintereggensteig

Die Natur ist seit Jahren zunehmend in Bewegung. Die Hochwetter werden stärker, somit häufen sich auch die Schäden an Forstwegen und Steigen, die von Innsbruck Tourismus im gesamten Verbandsgebiet repariert werden. Exemplarisch für solch eine Sanierung ist der Hintereggensteig in Telfs, welcher unter anderem Straßberg und die neue Alplhütte verbindet. Der Steig wurde nach einem Unwetter in händischer Arbeit wieder begehbar gemacht.

Zirl: Ehnbachklamm

Um die Begehung der beliebten Ehnbachklamm in Zirl noch sicherer zu gestalten, wurde eine Spezialfirma mit umfangreichen Felsräumungsarbeiten beauftragt, die über mehrere Wochen im Sommer andauerten. Darüber hinaus wurde auch eine Brücke generalsaniert.

24. Oktober 2023 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Innsbruck Tourismus

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