Immer wieder entfacht eine heiße Diskussion darüber, wie viele Tage in Zukunft gearbeitet werden soll.
In den letzten Jahren haben internationale Studien und Pilotprojekte in verschiedenen Ländern und Unternehmen gezeigt, dass die Produktivität auch bei vier Tagen Arbeit in der Woche nicht, wie lange befürchtet, abnimmt, sondern in vielen Fällen sogar gesteigert werden konnte. Arbeitnehmer:innen seien motivierter, glücklicher und würden auch weniger oft krank, heißt es in den vielen Berichten zum Thema.
Attraktives Arbeitszeitmodell
Auch in Tirol führen immer mehr Unternehmen eine Vier-Tage-Woche ein. Manche mit einer wirklichen Verkürzung der Gesamtarbeitszeit, andere mit einer Verteilung der 38,5 bzw. 40 Stunden auf vier statt fünf Tage. Beide Modelle sind bei Mitarbeiter:innen heiß begehrt. Besonders in Branchen, in denen es schwer geworden ist, neue Arbeitskräfte zu finden, nutzen Unternehmen das neue Arbeitszeitmodell dazu, sich von ihrer Konkurrenz abzugrenzen und sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Ist die Vier-Tage-Woche also gekommen, um zu bleiben?
Sie wollen wissen, wie Tirols Unternehmer:innen abgestimmt haben. Das Ergebnis der Umfrage präsentieren wir im nächsten top.tirol insights Newsletter, der am Freitag, dem 11. Februar erscheinen wird.