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Leasing auf zwei Rädern

Hans-Peter Gratt ist Gründer der Firma Inn-Bike und Experte, was das Dienstradleasing angeht.
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Leasing auf zwei Rädern

Hans-Peter Gratt ist Gründer der Firma Inn-Bike und Experte, was das Dienstradleasing angeht.

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Schon seit längerer Zeit angeboten, ist es derzeit aktueller denn je: das Dienstradleasing. Wie es funktioniert und wo die Vorteile liegen, weiß Hans-Peter Gratt von der Firma Inn-Bike.

top.tirol: Was genau ist Dienstradleasing und wie läuft es ab?

Hans-Peter Gratt: „Dabei leasen die ArbeitgeberInnen ein Fahrrad über eine Leasinggesellschaft und geben es an die jeweiligen MitarbeiterInnen weiter – sei es als Benefit oder über eine Gehaltsumwandlung. Die MitarbeiterInnen können zwischen 36 und 48 Monaten Vertragsbindung wählen. Dabei entsteht für beide Seiten kein Risiko. Auch bei einem Ausscheiden aus dem Betrieb ist man über die Ausfallversicherung abgedeckt. Wir sind auf FirmengroßkundInnen spezialisiert, stellen dort das Leasing und die Benefits vor und bieten auch Probefahrten im Rahmen von Demodays an.“

Wie profitieren ArbeitgeberInnen davon?

„ArbeitgeberInnen haben den großen Vorteil, dass es sie nichts kostet. Das Dienstradleasing muss nur einmalig in der Lohnverrechnung eingegeben werden. Zudem ergibt sich eine Steuerersparnis, weil Dienstfahrräder befreit von Sachbezug sind. Darüber hinaus ist es super fürs Firmenimage und die Bindung der MitarbeiterInnen ans Unternehmen – und die Parkplatzsituation wird ebenso entschärft, wenn mehr Leute mit dem Rad zur Arbeit kommen.“

Was bringt es den ArbeitnehmerInnen?

„Die ArbeitnehmerInnen haben den Vorteil, dass sie sich enorm viel sparen. Über die Gehaltsumwandlung kommt man auf ein Ersparnis von 20 bis 40 Prozent. Und man ist natürlich frischer, wenn man in der Früh mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Zudem können die Leasingfahrräder natürlich auch in der Freizeit genutzt werden.“

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Wie ist die Versicherung geregelt?

„Die Radversicherung ist im Dienstradleasing immer mit dabei. Es gibt verschiedene Grundversicherungen, zusätzlich kann man noch eine Verschleißversicherung abschließen.“

Und was passiert am Ende der Laufzeit?

„Im Dienstradleasing kann man zwischen Laufzeiten von 36 und 48 Monaten auswählen. Nach dieser Zeit haben ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit, das Rad aus dem Vertrag herauszukaufen. Dazu wird von der Leasinggesellschaft ein Angebot vorgelegt, das sich zwischen zehn und 15 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung bewegt. Optional kann
das Rad auch wieder zurückgegeben und ein anderes Modell als neues Dienstrad geleast werden.“

Welche Trends zeichnen sich beim Dienstradleasing ab?

„Bei uns in Tirol sind Fully E-Mountainbikes am beliebtesten. Aber auch das Gravelbike wird
immer beliebter. Es zeichnet sich ab, dass E-Bikes künftig noch digitaler und schlanker
werden. Auch bei den Rennrädern tut sich viel. Hier schreitet die Digitalisierung ebenso voran, zum Beispiel mit elektronischen Schaltungen. Aber auch Lastenräder werden immer beliebter. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, was die Klimawende angeht.“

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Über die Firma Inn-Bike

Die Firma Inn-Bike wurde 2011 von Hans-Peter Gratt in Kufstein gegründet. 2013 ging der
Webshop e-bikes4you online. Neben dem stationären Handel gibt es weitere Außenstellen in Deutschland und der Schweiz. Seit April wird zudem ein Pop-up-Store am Sparkassenplatz in
Innsbruck betrieben. Dort werden aktuell Räder der Marken Husqvarna, GasGas und Liteville aus dem Pierer New Mobility Konzern verkauft. Aktuell werden 20 MitarbeiterInnen beschäftigt.

03. Juni 2025 | AutorIn: Entgeltliche Einschaltung | Foto: Franz Oss

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