Traditionell kurz vor Weihnachten lädt Stellantis für winterliche Testfahrten in die Tiroler Berge. Dieses Mal war Jeep an der Reihe, die passende Marke fürs derzeit tiefverschneite Kühtai.
Seit geraumer Zeit hat sich die Geländewagenmarke Jeep mehr Elektro auf die Fahnen geheftet und bringt eine Reihe elektrifizierter Modelle auf den Markt. Der Dieselantrieb ist mittlerweile gänzlich verschwunden und mit dem neuen Avenger findet sich auch ein vollelektrisches Modell im Angebot.
Auf der Anfahrt ins Kühtai zeigte der brandneue Grand Cherokee, was Jeep unter Luxus versteht. Feinste Ledersitze, 4-Zonen-Klimaautomatik und die individuell einstellbare Ambientebeleuchtung erzeugen ein ganz neues Fahrgefühl, während die edle Echtholzverkleidung der Armatur dem Innenraum einen Hauch Eleganz vermitteln. Die Systemleistung des 380 PS starken Plug-In-Hybrid, bewältigt die verschneite Bergstraße auf über 2.000 Meter Seehöhe souverän. Leider ist die Lieferfähigkeit des Grand Cherokee derzeit aufgrund der weltweit großen Nachfrage deutlich eingeschränkt.
Pures Fahrvergnügen
Im Wintersportort Kühtai, auf über 2000 Meter Seehöhe angekommen, wartet der klassische Jeep Wrangler auf eine Ausfahrt auf der gesperrten Rodelbahn. Dazu haben die Techniker eigens Türen und Dach abgebaut. Damit gibt’s pures Schnee-Fahrvergnügen, Untersetzungsgetriebe, Differentialsperren und jede Menge Bodenfreiheit. So geht’s in einem eigens aufgebauten Offroad-Parcours flott voran, auch mal quer, aber immer mit genug Sicherheitsreserven und viel Fahrspaß.
Für das neue Modelljahr wurden dem Wrangler einige Updates und ein leichtes Facelift spendiert. Ein solches soll im kommenden Jahr auch der Renegade erfahren. Darüber hinaus wird Jeep 2024 noch zwei vollelektrische Modelle, sowie den Avenger mit Allradantrieb nachreichen.