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MG EHS: Großer Name, kleiner Preis

Preis und Leistung überzeugen beim MG EHS

MG EHS: Großer Name, kleiner Preis

Preis und Leistung überzeugen beim MG EHS

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Die Automarke MG bringen viele noch mit offenen Sportwagen, aus längst vergangenen Tagen in Verbindung. Der Hersteller – seit 2005 in chinesischer Hand - ist aber schon längst in der Zukunft angekommen und punktet mit Design und moderner Hybrid-Technologie.

Bei uns war der MG EHS als Plug-In-Hybrid zu Gast. Der Chinese mit britischen Wurzeln begleitete uns rund zwei Wochen in den Tiroler Bergen, brachte uns in dieser Zeit auch nach Wien und - nach einem kurzen Zwischenfall - wieder sicher heim. 

Motorisiert ist der EHS mit einem 1.5 Liter Vierzylinder-Turbobenziner plus Elektromotor. Zusammen leistet die Kombination 258 PS und zeigt sich spritzig und angenehm leise. Der kräftige Antrieb und das moderne 10-Gang-Automatikgetriebe ermöglichen dem MG einen Spurt in nur 6,9 Sekunden auf Tempo 100. 

Sparsam und flink

Ist die Batterieeinheit vollgeladen, reicht der Strom für knapp 50 Kilometer. Das spiegelt sich im Verbrauch nieder: 5,8 Liter Superbenzin im Schnitt ist ein ordentlicher Wert. Auf längeren Fahrten, wie auf unserer nach Wien, zeigte sich der kleine Tank leider etwas störend. Ansonsten konnte der EHS auf der Langstreckenfahrt absolut überzeugen. 

Viel Komfort, feine Sitze, Apple CarPlay und eine leistungsstarke Multimedia-Anlage machen auch längere Fahrten zum Vergnügen. Das Navigationssystem zählt zwar nicht zu den derzeit schnellsten am Markt, brachte uns jedoch stets zielsicher an jeden Ort. 

Kleiner Zwischenfall

Der 463 Liter große Kofferraum bescherte uns in Wien allerdings einen kleinen Zwischenfall.  In Wahrheit nicht der Kofferraum, sondern eher der Fahrer. Nach dem Beladen und Schließen der elektrischen Heckklappe, verriegelte der EHS alle Türen. Blöderweise lagen Zündschlüssel und Handy in einer Tasche im Kofferraum. Öffnen wollte der MG aber keine Tür mehr. Gelöst werden konnte das Problem schlussendlich nur mittels Ersatzschlüssel, welchen Denzel in Wien kurzerhand zur Verfügung stellte.         

Eigenständiger Auftritt

Der EHS punktet durch seinen eigenständigen Auftritt und fällt damit positiv im Straßenbild auf. Das sportliche schwarz unseres Testautos fanden wir sehr passend zum flotten MG. Die meisten Punkte holt sich der einstige Brite allerdings beim Preis-Leistungsverhältnis: 32.240 Euro sind ein echter Kampfreis. Einzig den Allradantrieb hätten wir uns in Tirol manchmal gewünscht.

 

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    Viel Komfort im Innenraum sorgt für entspanntes Fahren

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    Schwarz steht dem EHS besonders gut

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    Die Marke ist seit 2005 in chinesischer Hand

08. Februar 2022 | AutorIn: Bruno König | Foto: Bruno König

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