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Peter Paul Mölk wird neuer Obmann von Innsbruck Tourismus

Peter Paul Mölk wird neuer Obmann von Innsbruck Tourismus
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Neu gewählter Obmann von Innsbruck Tourismus Peter Paul Mölk zusammen mit Geschäftsführerin Barbara Plattner.

Peter Paul Mölk wird neuer Obmann von Innsbruck Tourismus

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Neu gewählter Obmann von Innsbruck Tourismus Peter Paul Mölk zusammen mit Geschäftsführerin Barbara Plattner.

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Im Rahmen der Vollversammlung 2022 von Innsbruck Tourismus erfolgte die Wahl zur Bestellung des neuen Obmanns von einem der größten Tourismusverbände Tirols. Mit neun Stimmen wird Peter Paul Mölk Obmann von Innsbruck Tourismus. Gemäß der üblichen Tagesordnung ließ man das vergangene Tourismusjahr Revue passieren und gab Ausblicke auf 2023.

„Das vergangene Jahr war ein Auf und Ab rund um die Pandemie und weiterer Krisen. Gleichzeitig war es aber auch eine Zeit, die von Zusammenhalt, Aufbruch und neuen Wegen geprägt war. Das, was sich in den letzten 365 Tagen bei Innsbruck Tourismus getan hat, ist selbst für mich – der ich Geschwindigkeit gewohnt bin – atemberaubend.“ Mit diesen Worten leitete Alt-Obmann Mario Gerber die Vollversammlung von Innsbruck Tourismus ein.

Zur Wahrung der Transparenz, aber auch dem notwendigen Respekt gegenüber dem zeitintensiven Einsatz auf Obmann-Ebene, legte er mit seinem Einzug in die Tiroler Landesregierung die Obmannschaft von Innsbruck Tourismus nach der Vollversammlung nieder. Im Zuge derer wurde seine Nachfolge mittels Wahl nachbestellt: Mit neun Stimmen wird Peter Paul Mölk neuer Obmann von Innsbruck Tourismus. Katharina Schnitzer-Zach bleibt erste Obmann-Stellvertreterin und Lisa Peer zweite Obmann-Stellvertreterin. Thomas Wass (Raiffeisen-Landesbank Tirol AG) folgt gemäß dem Tourismusgesetz auf Mölk und zieht in Stimmgruppe I in den Aufsichtsrat von Innsbruck Tourismus ein. „Ich bedanke mich beim gesamten Aufsichtsrat für das mir ausgesprochene Vertrauen. Ich werde mit Überzeugung und Begeisterung das Amt des Obmanns von Innsbruck Tourismus übernehmen. Die Kombination aus alpin und urban, das unsere Region beschreibt, definiert auch meine Lebensqualität. Es gibt nichts Schöneres als ein Produkt vertreten und verkaufen zu können, welches man selbst lebt und liebt“, zeigt sich Mölk in seiner Antrittsrede erfreut.

Die Richtung stimmt: Rückblick auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2022

Ungeachtet durchwachsener Zeiten gelang den Verantwortlichen von Innsbruck Tourismus mittels innovativer Ansätze und Teamwork die erfolgreiche Umsetzung und Etablierung verschiedener Projekte und Vorhaben. Die Erfolge zeichnen sich auch in den Tourismuszahlen ab: „Auch wenn das Niveau in einigen Bereichen noch unter der Vor-Corona-Zeit liegt, verzeichneten wir im vergangenen Jahr sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen einen positiven Trend“, erklärte Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. Die Ankünfte 2022 beliefen sich auf rund 1,1 Millionen. Das bedeutet ein Plus von 106,8 % gegenüber dem Vorjahr 2021 (rund 530.000 Ankünfte) und ein Minus von 32,4 % gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 (rund 1,6 Millionen Ankünfte). Bei den Nächtigungen wurden im Tourismusjahr 2022 rund 2,7 Millionen verzeichnet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies ein Plus von 96 % (rund 1,4 Millionen Nächtigungen) und im Vor-Corona-Vergleich ein Minus von 21,6 % (rund 3,4 Millionen Nächtigungen im Jahr 2019). „Prognostiziert war ein Nächtigungsminus von 30 % gegenüber 2019“, so Plattner. Im Monat August konnten die Nächtigungszahlen das Vor-Corona-Niveau mit + 1 % sogar marginal übertreffen.

„Das Zusammenspiel von etablierten, über Jahre hinweg erfolgreichen Events und neuen innovativen Leuchttürmen trägt erheblich zum Erfolg der Region Innsbruck bei“, führte Plattner aus. Rund 70 Events wurden von Innsbruck Tourismus im vergangenen Jahr unterstützt. Von bekannten Erfolgsformaten wie den Innsbrucker Promenadenkonzerten über das größte Gravity-Mountainbike-Festival Crankworx in seiner sechsten Auflage sorgten erstmalige Veranstaltungen wie das Innsbruck Beachevent am Marktplatz oder Red Bull 400 auf der Bergisel Sprungschanze für Begeisterung unter Einheimischen wie Gästen gleichermaßen. Die erstmalige Ausrichtung des Internationalen Wettergipfels 2022 versammelte Wettermoderatoren und -meteorologen in der Region, die von dort ihre Wetterbeiträge in ganz Europa sendeten. Auch die Ausstrahlung des RTL-Actionfilms „Einsatz in den Alpen“ setzte einzigartige Schauplätze der Region perfekt in Szene und begeisterte ein Millionenpublikum. Ganz im Sinne der Leitkampagne „vielfalt leben“ wurde die Region Innsbruck dank unterschiedlichster Marketinginitiativen national wie international ins Schaufenster gerückt. „Mit unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir dieses Jahr viel umgesetzt und die Begeisterung über unsere einzigartige Region mit zahlreichen Menschen geteilt“, so Plattner.

Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung als treibende Kräfte

Weiters wurde im Zuge der Vollversammlung ein Ausblick auf das bevorstehende Tourismusjahr 2023 gewährt. Die stabile budgetäre Lage von Innsbruck Tourismus lasse es zu, neue Projekte und Vorhaben in Umsetzung zu bringen. Mit den „World Mountain and Trail Running Championships“ wird eine weitere WM in der Region Innsbruck und dem benachbarten Stubai ausgetragen. Mit der neuen Web-Applikation „Innsbruck HEUTE“ wird die Gästeansprache noch zielgerichteter erfolgen. Der erste Prototyp befindet sich in der Testphase und liefert bereits jetzt wichtige Daten für die Entwicklung. Der dynamisch aufgebaute Service soll künftig basierend auf User-Feedback aufgebaut und laufend verbessert werden. Diese Website soll infolge dann mit den öffentlichen WLAN-Netzwerken verknüpft werden. „Das Vorhaben erfolgt in Zusammenarbeit mit der IKB und dem Land Tirol“, führte Plattner aus. „Einheimische wie Gäste werden künftig Veranstaltungstipps, Highlights sowie kuratierte Empfehlungen entsprechend Wetter, Uhrzeit und Datum einfach abrufen können.“ Die Marke Innsbruck wird 2023 in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing einem optischen Relaunch unterzogen und auch im Hinblick auf die Übertragung in die Region weiter ausgearbeitet. „In Summe möchten wir den eingeschlagenen Weg des Dialogs weitergehen und mit innovativen Projekten sowohl in der Stadt als auch in der Region Akzente setzen. Dabei steht die nachhaltige Entwicklung, das heißt Verlängerung der Aufenthaltsdauer sowie der Aufbau eines gesunden Ganzjahres-Tourismus im Fokus“, erklärt Plattner abschließend.

30. November 2022 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Innsbruck Tourismus / Oss

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